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Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

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122 auifegung beä I48. 5pjalmä <strong>1529</strong>-30,lifl nu i-f)uiiteii luib fngeii, bcr teuffei Einher fie alfo l)im i}()icm gottUcfjen (jeiltgenfiu-iiemen, 33nb borumb and) nii Ijiufurt groffe «blicke ürfac^cii fiabeii, .ju ^ovii,tolBcii, morben imb iacf;gi)r, nli bie nu eitel ©otte» fiuber fiiib, groffeii öotteöbienft bran tl)un, ba§ fie trieben »nb einigteit erhalten, bie auffrurer trnb leftererftvaffefi, ',)ltf£t ift beim ber arme 6f)riftii§ fd}enbliii) Diib übel geteüffd)et, S)eniiluic fall eit- iiieideit, boö fie folc^§ erttc^teu, önb folc^e bubeix Ditb fdjcldEc ijim& \)ijxtm. ^er^en finb ? hjeil fie ^l)m fold^ eine feine nafen bre^en |ünb einenfold)en ftfjonen ftroern bart flechten ? (5r mu§ fie getöislid; ]u t)eiligen ma(f)cii.@v ift lüol fo eififeltig Dnb nerrifc^ gegen bieje üben ünb ober ünb abei übeiauh fingen lentc. &hiä) loie ber 'Jiat ]ü ^ierufalem, ba fie (Sotte§ fon fur=genomcn l)attcn ,5U tobten, ünb and) ufft gefel)let ünb baruber i)^e ,prnigerluorben toaren ünb bod) feine fad;e fold^g jornes obber furnemens f)atten, fiengl)cr Soipl^aS an ünb madjte (Sötte qu(^ eine najen ünb ftroern bart, ünbfprac^, 3l)r toiffet nid^ts ünb bencft nic§t§, 6§ ift beffer ba§ ein menfd) fterbe,benn ba» ein gan| üolcf ümbfoine, ÜBo folte ®ott l)in, ber arme man? 6rmnfte bie nafen ünb ben bart tragen ünb fc^led)t§ glenben, [351. ©3-'] 6§ Jüerelüol get^an ünb fein l^od^fter ©ottc» bienft, bas man feinen fon creu^igte on•3 morben .5 f(|enbli(^ »nb r 7 \)tim fotd^e(n) eine na?cn (tifim)11 baruBet ^l^e r äovnig ergänzt in jotnigcr 12 roarcn 14 fterte über (umbtome)Dr] nnb fagen, ber teuffei I}inber fie alfo jnn jljrent ©ottlidjcn Ijeiligen fnrnemcn,llnb barumb anc^ nu binfuvt groffe reblidjc urfac^en l)aben ju jorn , toben,morben unb rac^gljr, als bie nu eitel ®otte§ linber finb, groffen @otte§ bienft 20bran t^un, ba§ fie frieben unb einigfeit erl)alten, bie auffriirer unb leftererftraffen. 9llfo ift benn ber arme C^ljriftus f(^enblic^ unb übel geteuffdit,S)enn tüie !an er§ merden, ba§ fie folc^§ ertic^ten unb folc^e buben unbfd^eldfe jnn f^rem !^er|en finb? ineil fie j^m fol^ eine feine nafen bre^enS[m. 6 1] unb einen fol(^en fd^nnen ftroern bart f(ed)ten?^ @r mu§ fie getüi§lid^ njn ^eiligen machen. @r ift lüol fo einfeltig unb nenifc^, gegen biefe über unbuBer unb aber über au§ flugen leitte, ©leid) loie ber 3Jat ju ^erufalem, "ifa fie®otte§ fon fnrgenomen f)attcn 311 tobten, nnb aud) offt gefeilet, unb baruberjlje^ 5orniger tüorben lüaren unb boc^ leine fa(^e* folc^eS jornS obber fnr=ncmen§ Ijatten, Q^ieng l^err (Saiptjag an, unb ma6)ii @ott auS) eine nafen unb 30ftroern bart, unb f^)rad^: ^^x toiffet nichts unb bendt nic^t§, (5§ ift bcffer,hal- ein menft^ fterbe, benn ba§ ein ganij üold umbfome. SIjo folte Sott f)in,ber ormc man? @r mufte bie nafen nnb ben bart tragen unb fc^lec^t§ glenben,6? tüerc lüol getbau unb fein b^^cbfter föotte§ bienft, bo§ man feinen fon') = ih>i helrügen; vgl. Unsi'e Ausy. Bd. 34\ 4S, 16."-) Bedeutung n-ie '), ifil.Unsre Ausy. Bd. 10^, 533, 16. ') = immer, um so. *) = Ursache.

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