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Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

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, B;oici,s6.192 25« 82. ^^jotm niiSgelcgt. 1530.obber für nemen lompt, Sonbern @ott fclS? ntlc oberfeit fctict unb cvfielt,Uub \m n nirfjt mci)x ()eEt, ha fcüets alle» bül)tn, lucnn gleicf) nüc luelt branI)ielte, bavumö "^eiflt e§ Billtc^ 6in ©ottlidj bing, ®ottUd)e orbnung unb foldjeperioncn aiicf) 6iüicf) @6ttti(^, ©ottlid^e obbcr ftottcv genennet »tierben, ionbcv=iid), \X)o über ba» etnie|en aud) ©ottlid) loort unb befelf) baju fomct, mie 5ijm üold 3Jroel bie priefter, fürften, !6nige luuvben burt^ münbUc^en befeU)unb loort ©otteB Befteüet.5lu§ bem tütr tt)oI je^en, toie f)OC^ unb t)crrli(^ ®ott tuit bie oberfettgegolten Iiaben, baS man t)f)n qI§ feinen nmptteuten gleid) tnie t}bm felb§foHen gel)orfam unb untertt)an fein mit furd^t uub aÜen et)ren.^ Senn trer i"inil fic^ loibber bie fe|en obber ungehorfam fein obber fic Derodjten, bie @5ottfelb» mit feinem namen nennet unb fie ©ottcr b^ifft unb feine ei)re an fieI)enget, haä, loer fie öerac^t, ungef)orfam ift obber fid) tt)ibber fie fe^t, berOeradjt bamit uub ift ungcfjorfam unb fe|t fid) ,5u gleid) toibber beu rechtenoberften @ott, ber t)nu l)I)n ift unb burdj fie rebet unb richtet, Unb beifft isl)^r urteil fein urteil. Sßas fie brau gewinnen, geiget @. 5paulu§ an jun 9i6mernnm brel)3elöenbeu, Unb loeifet aui$ bie erfarung rcic^Iic^.Unb boä ift alle§ bariimb gcfd)rieben , ba:j ©ot,«t. » i] h)il friebeunter 2lbant» finbern ftifften unb crfjalteu t)^n felb§ gu gut, h)ie S. 5paulu»iHüm. i3,4 3un Siomern am breli3cf)enben fprid)t: 'Sie ift Ö)otc5 bienerin bir ju gut\ -^oS;enn lüo !ein oberteit ift, obber \vo fie on e^re ift, ba !an auc^ !cin friebefein. 2Bo fein friebe ift, ba bleibt auc^ !eine narung unb tan !eine§ fürbe§ anbern freücl, biebercQ, rauberei), gelnatt unb untugcnt'^ leben ober ettoaSbet)aUcn. So töirb üiel mcniger ha bleiben räum, ©ottS »nort ju leren unbÜnbcr ju @ottc-3 furd^t unb ^ur jut^t jiljen. aBeil benn Sott bie Inelt nie^t 25lüil lüuft' unb leer ^abm, fonbern ^at fie gefdjaffen, bü§ menf($eu brauff28Uioucn unb baS lanb erbeiten* uub fuKen foUcn, luie ©cne. am erftcn ftel}ct,Unb folc^'3 alles ui^t mag gefd)ef)en, )üü lein friebe ift, tuirb er gejmuugenalg ein fc^epffer fein eigen gef($cpffc, loerd unb orbnung ju erl)alten, ba^ eroberlcit muä cinfe^en unb erljalteu unb i)br bno fd)merb uub gefe^e befelt)cn^ suba» fie alle, bie IjijX nic^t ge^ordjen, tobten unb ftraffen foÜe, alä bie aud^toibber ®ott unb feine orbnung ftrebeu uub be» leben» nid^t tocrb finb.Slber loibberumb, gleidj tnie er auff bicfer fcl)ten merct bem unfriebebe§ pcibel» unb Juirfft fie barümb unter ba» fdjlocrb unb gefe^e, 3llfo luercter ani^ auff i)l)ener fcljten ber oberlcit, ba^ fie fold}er maieftet unb gclcalt mui^t f ollen miffebrandjen ju Ifynm mutmißen, fonbern jum friebe, ba^u fieOon t)l)m geftifftet unb erl)alten lüirb. 3lber bod) fo ferne, baä er nid;t lüilbeul pobel erleuben, bie faufft Inibber fie auff ju^eben obber jum fd^merbgreiffen, al§ bie ba inolten bie oberleit ftraffen unb ridjten. 9iein, ba» foüeu(! Sirrael A') = überlassen.') = Ehrerhietmig. -} S. oben S. 191, ß. ') = nnhewohiit. ) = behauen.

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