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Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

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66 ?lii§Ie3Hit(i be? ns.^falin? <strong>1529</strong>—30.Pf] Iid)§ biiiincn ift. Tenn, G§ ift mein pfnliii, bcii idj Iie6 fjnbe, Uiic ifol bevgan^c Ijfaltcr önb bie ^eiÜQC fdjrifft gav mir aiid) lieb ift, als bie mciit einigertroft önb leben ift, So bin ic^ boc^ fonberlid) nn biefen pfalmen geraten, baSer mu-3 mein (leiffen tinb fein. !S)enn er fic^ aiidj rcb(id) imib mid) gar offtUcrbienet ünb mir au§ mand^en groffen noten gcl)olfen Ijat, ba mir foiift loibber sfetfer, fonige, loeifen, flügen, t)eiligen fjetten mugen tjelffen. a3nb ift mirlieber bcnn bes SBopftS, iutcfcn, fcifer önb aßer Incüt eftre, gut Imb gelüaÜt,lüolt üudj gnr ungern Omb biefen pfalmen mit i)f)n aUefamist beuten.Ob aber t)emanb mid^ fel|am lüurb anfe^en, baS iä) biefen pfalm fürmeinen pfalm rijume, ber bod) aller Inellt gemein ift, S)er fol Iniffen, i>a§ bcr :opfalm bamit niemanb gcnomen ift, has er mein ift. (Jl^riftuä ift aud; mein,SSIcibt gleid) rtol allen '^eiligen ber felbige t^l)riftu§. ^ä) lutl nit^t elmern,fonbcrn ein frolid^er mitteiler fein. SSnb tnolt Qjott, ba-S aUe tüelt ben pfalmcnalfo für ben feinen anfpred)e inie ic^. ®a§ foÜt ber freunblidjfte jand luerben,bem faum tjrgent eine eintrcd^tigleit Dnb liebe juuergleidjen fein folt. Gü ift uleiber ber rtenig, aud) Pnter benen, bie e§ billi(^ für anbern t^un folten, bie1 btinnen (gc) ift 6 mir ist im Text nachyelraijen 8 attcfain()t (wec^feln) beuten11 ))[atm ist im Text nadiijetragen 15 juuctgteic^en ([IBl. 2 "] Werc) fein?r] lidj'j brinnen ift. Senn, M ift mein !:pfalm, ben ic^ lieb l)abe, Inie Jool bergon|e 5pfalter nnb bie Ijeilige fdjrifft garS mir auc^ lieb ift, al§ bie meineiniger troft unb leben ift. So bin id) bod; fonberlic^ an biefen Spfalmengeraten, 'hai er mu» mein l)eiffen unb fein. Xenn er fid; aud) reblid) umb 20mic^ gar offt oerbienet unb mir an» mandjen groffen noten geljolffen l)at, bamir fonft luibbcr Äeifer, ßonige, teeifen, tlugen, ^eiligen l)etten mugen bclffen,Unb ift mir lieber benn be§ SSapftS, bürden, Äeifer unb aller Inelt el)re, gutunb geuialt, iuolt auc^ gar ungern umb biefen '^^falmeu mit jl)n alle famptbeuten.^ «Db aber jemanb mic^ fel^am tüurb aufel)en, ba» id| biefen 5pfalm fürmeinen -^^falm rl)ume, ber bod; aller loelt gemein ift, S)er fol loiffcn, ba§ bcr5Pfalm bamit niemanb genomen ift, ha^ er mein ift. 6l)riftu§ ift aud) mein:SJlcibt gleid) luol allen l}eiligcn ber felbige 6l)riftu§. ^d^ 'nxl nid)t el)Pern-\fonbern ein fr6lid)er mit teiler fein. Unb toolt @ott, bao alle luclt ben so5ßfalmen alfo für ben feinen anfprec^c trie 16). S)a§ folt ber freunblic^ftc,5and merben, bem lanm irgent eine cintred)tigteit unb liebe juOergleic^en feinfolt. @'3 ift leiber ber lüenig, and) unter benen, bie eä biUid) für anberntljun folten, bie 3ur l)eiltgcn ft^rifft obber ju einigem ^^falui il)r leben lang•22 flunig C1) = im gan:en, iiberJmupf, s. 7)117/). .t. r, IIT 0^. 2) = tnuschm.'">=snchlig, neirliach />eiii.eifm'-

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