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Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

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194®«i; 82. ipfatm aufgelegt. 1530.gerate ongefeI)r imb ))Ium6§ »reife ^ aljo, baS fid) ein Oold ju fanden "^^Kt ""^tel) einanber toonet, eben Irie fid^ morber, reuber unb anbete bofe rotten (lücld)be§ teuffelS (Semeinen ftnb) jn fameu tuerffcn, bcn friebe unb @otte§ orbenungjuftoren, ?lllein bie gleubigen, fo ben artidel ber fc^epfung au§ ®enefi§ amerften toiffen, gleuben foI(^§ tnic )üol aud^ jc^toed^lii^.'-' Unb t)^x öicl ntjmev ;.aljo boöon bentfen obber reben. Datoib aber lueif§ cS faft tool, ba er fpridjtw. 24, i(. am brel) unb 3tDen|igften ^]alm: 'S)e§ .^errn ift bie erbe, unb bie braufftoonen. Senn er t)at fie an bie feen gegrunbet unb an bie toaffer gcbaloet'.'isi. m.illnb fein fon ©alomon t)m I)unbert unb fer^S unb 3tt)en|igften Sßfalm: 'äüo®ot nic^t r)au§ unb ftab glittet, ha baluct unb "glittet umb fonft beljbe, baKi lonunfter unb Ijuter. 3öa§ folten nu bie tueKttneifen toiffen üon ()imtifrf;enbingen, bie foIc^eS nic^t loiffen, bar^nn fie leben unb fc^toeben?äßcil benn folifje (gemeinen ®ote§ toercl finb, al§ bie er teglitf} fcf;afft,neeret unb met)ret, ha§ fie ju ^aufe fi|en, finber sengen unb auff Rieben k.©0 ift erftlic^ bi§ lüort ein groffer lieblicfjcr troft allen, bie t)nn foldier ir.föemeinc fid^ fi|en finben\ S)enn fie getni? finb, ba§ fic^ t)'^r @ott on nl)mptal§ feines toerdS unb gefc[)e).ife§, für fie forget unb fie and) bef)utet unb neeret,luic man benn für äugen anä) an ber t()at fitjet. S)enn foex tünbe eine tueobber einen ^eEer traben obber behalten, too ®ott nid)t gebe, ^ülffe unb l)ütct'?*Unb au§ bem folte ein iglic^er fic^ felb§ ücrmanen, bandbar 3U fein für 20foldje tierrtic^e frel)löeit unb beftc hsiEiger unb ge'^orfamer ju fein ju allem,ha§ tiijm öon feiner ober!ett geboten toürbe unb fro fein, bo§ er l)nn foldjev©emeine Inirbig ift, brob ju effen unb ju leben. S)enn bi§ toort '®ottc§(iiemeine' ift ein tfjeur lüerbeS [ä^l. s^üjj loort, Unb mer fic^ batt)un fünbe,bai folt l)t)m biHic^ je'^en mal lieber fein, benn ha§ er t)nn ber 9{6mcr 2^,aSürgerfc^afft gef(^rieben hiere, JneldjS etlna ein gro§ '^errlid) bing auff erbenInar. Slber bie öernunfft adelet» nid^t.3um anbern, ift§ auä) ein fd^redlic^ breh) toort toibber bie bofen mut=toiEigen (Sotter obber oberfeit, S)enn fie muffen l)ie fjoren, ba§ fie nid}t über()ollj unb fteiu, nic^t über feto unb l)unbe (Oon meldten (5}ott nid)t§ gebeut), 30fonbcrn über (S)otte§ ©emeine gefegt finb, Unb fid) fürchten, ba§ fie Unbber©Ott felber ttjun, ioo fie unrei^t t^un. S)enn bie ©emeinen finb nid^t fol)br eigen, iuie feto unb l)unbe, toeld)e ©Ott frei) l)f)n 3U eigen t)at gegeben,©onbern er ift unb toil audö brinnen fein nnb fol feine gemeine '^eiffcn, 3luffba§ alfo ju beibeu feiten ade^ fein ge'^e l)nn ®otte§ furcht unb bemut, S)a§ ssbie untert^an ©ott anfe^en unb umb feinen toiHen gerne ge'^orfam fein, Unbbie oberlcit audj ©ott anfe'^e unb umb feinen toiHen red)t unb frieben Italic.n folten] foHcn C*) = sufällig; vgl. Umre Ausg. Bd. 34 \ 52, 19. ') = ungenügend; rgl. UnsreA%isg. Bd. 45, 511, 33. ') = sich sitzend befinden : oder = die es toissen, daß xie*) = hütete. ') = Idste der Römischen Bürger; vgl. Uns)e Ausg. Bd. 4ö, 719, 5.

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