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Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

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ßonfitemini 1530. 181] fdjQiibc iinb fnl^r, 5l6ci' (q§ i]a 9cf)en, Sennoc^ foltu mein ®ott fein, Sciuiod)luil iä) an biä) gtcuden, lliib loci§ für 'max, ba§ bu mein (Sott bift, 3}iuiimljfar ^in gefe^, tempet, altar, allev @otte§ bicnft ju ^ernialem, faxe t)in,fi'cnnb unb feinb, fare t)in aGe treistjeit, fieitigtcit, [tcrdEe, gut, e'^re unb, tüQ§niifit bleiben luit' no(^ fot, S)i^ aüein tuil ic^ t)abcn, S)u folt mir für bü3alle, me^v benn gnug fein, ^ä) lüit bein ormeö ^jfefflin unb pviefterlin fein,|!Sl. Cij] unb bQ§ rechte opffcr unb ©ottc« bienft leiften, nemlid^, baS bandopffev unb lobefang, ba-3 fol mein priefter ampt, mein me^genfeft obber tüubci-^I)iitten fein, ha§ iä) nic^t» luiffe ju pvebigen noif) ju rVimeri benn bic§ Per=luorffen ftein unb gecven|igten ©ott, £a fol miv§ bei) bleiben, ba§ fol bn§enbc Uüm liebe fein-, ha-i l)ab iä) mit biefem Sj^falm gefn(i)t unb gcmeinet,Sliemanb fage mit ein anbcrS unb laffe mid) unPevtüorren ' (fagt S. $auluä(Saint. 6.): '^ä) tüil bie narben mein§ §enn 3i^efu (S^rifti an meinem leibe öni.e.utvagcn', 'älmcn, Ajofia 5ia, 3lmen.SCXXIXSancfct bcm .'ö(s9}9{5J, benn er ift freunbli(^,Unb feine gnetc trerct etniglid).pflegt man bie guten lieber, toenn fic an» ftnb, toibber forn au ^ut)eben, fonberlid) lüo fie mit luft unb liebe gefungen ftnb, 3tlfo binbetamf) eine braut jl)rem brcutgam ben !ranl^, ba§ forberft unb Ijinbcrft ^ufamcn, fo ift§ benn ein lieber fran^ unb jieret "öa-i Ijenbt. 3llfo tfjut Xatiibmit biefem 5pfalm, ba er alle Inolt^at (Sotteä l)at auSgefungen, unb fonberlid)bie le|te unb einige gnabe tierrlic^ gepreifet, fpric^t er: ^ä), »uer fan jmermel)r* gnug bem ö(J9i9{S! für feine gute bandlen, (S-3 ift, toie iä) \m aufangfagt, S)a§ feine gute tueret elüiglid^, unb fonberlit^ tueret fie elviglic^ überbem öierben atmen '^eufflin, SBet eS' nur gtcuben fnnbte. ^JJtenfc^cn tt)nnand) lüol, 3lber ha ift !eine lüoltf)at, bie jmer lueren müge, S)enn e§ tanmeufcf)lid)e natur unbanrfbarfcit nic^t leiben ^ 63 tl)ut auc^ !ein menfd] Inol,umb G5otte§ tuillen obber umb ber tugent iüiUen, fonbern aEe§ umb feinfelb§iDitten.S)a§ fanftu luol merden, iöenn bu ad^t auff etlna einen Ijaft, ber etlichenleuten loolt^ut, Slöenn bie felbigen liernac^ unbancfbar toetben obbet tebenunb tf)un etlua», bau if)n Oerbreufft, @o hiirftn feljen, toie er Inirb fai-! unbfeil auff binben** unb licd)tcr lolje brennen, fdjclten, rid)ten, auffrudeu" Unbfagen: Sßolan, ic^ l)ab it)m bai unb ba§ getljan, laä jtju faren, @r fomc ni(^thjibber. S)arnac^, Ino fic^ urfac§ ju tregt*, ba§ er fid| rechen lan obber') fote I)in tDa§ niif|t btcibnt tnit vyl. Unsre Ausg. s. B. Bd. 41, 144, 36. ^) Auch hiertvohl zugleich bildlich gedacht, irie z. B. Uiisre Ausg. Bd. 36, 695, 30. ') = verschont.*) = je.

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