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Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

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234 Set 117. ipfalm Qulgclegt. 1530.cinn|e§ regimcnt mit gefe^cn, cm)jtevii, rechten, fitten, Brauch imb geUiouljeitcn,ba fein Meid) Ijnncii ftei^et uiib ge^et, 335a3 »ucreny jonft für fiönige obbevi'i.T2, 10 Gerrit? ?tpffel !6nige ' obber gemalete ^errtt iniiftcn§ fein, %U 5)?falm 72:'S)ie fl'enigc am mcer unb t)nn ben ^nfulcit tucrben gefdjencfc bringen'. '^\aeben mit folc^en Irorten Beftctigt ber l)cilige gcift alter lanbe lDeltlid)e recfjt sunb rcgiment unb ^elt [ie für Könige, Unb gibt bamit juberftetjen , ba» ficIjnn t)l]rem regiment Bleiben, unb ijberman feinem Äonige unb Berrn untertljanunb geI)orfam fein folle. @r ftrafft fie nic^t brumb, boS fic ftonige oberSjciben ober öoicter finb, @r t)at fie felb§ gefd^affen, georbcnt unb bie ineltsu'fl. 17, 2f. unter fie auSgcteilet ju regieren, mie ^^nuluy ?tct. 17 auc^ 3cuget, äC^enn er i«fie f(^elten ober ftraffen toolte, tourbe er fic nii^t ttönige, .Sjeibcn obber Oolrfernennen, fonbern mit anbern tnorteii nnfprcdjen, Sßeil er fic bcnn ftonige unb.'peiben nennet unb bcftetigct, olcEer ober Sßeltlic^e I)errf d^a ff ten fein laffen unb Ijnn c{)reu f)alten.S^amit beftettigt er m gleich aurf; alle Bonblnerg, ftcnbe unb tjenbel, foisl)nu foldien lücltlirfjcn ^crrfd^afften finb, fie l^eiffen, loie fie loollen, fo fern fiee'^rlid^ unb tobIi(^ finb naä) \]l)xcm cljgen laubrec^t, @§ fe>) SBurger, SPouer,fc^ufter, fd;ncibcr, fc^reiber, reuter, ''JJicifter, tnedjt ic, 3)enn on foId)e aüeSir. 38, 36 (fagt ©ccle.) befielet feine ftab nod) lanb ni(^t, bQ§ man toiffeu foHe,@oId}c ftcnbe an l)fjn fclbs finb nid)t loibber Giott, unb burffe fic ni(^t *>laffcn faren, fo man (Sott bienen tvil unb l)nn ein Ätofter triec^cn obberfonft eine fectcn anrid}tcn, ^a e§ finb aUe» fteube, Oon @ott eingcfeljt, ba3i.!D!oic3,i9 fte l)[)m bienen foüen buri^ baä mort (Seuc. 3: 'S)u folt bcin brob cffeii l)mf(^tt)ei'3 beiner uafeu'-, ®au Iril er gebalten iiahen. G^§ ift nod; aUeS einanber-3, ba§ er öon tauben uitb leutcn fobbcrt t)nu biefem Spfalm, ©pridjt nic^t, "treibt elnr fjanblvcrd alle .'peiben, Denn ba§ felb ift fd^on @en. 3 befoücn,lüie geboret ift, Seft ^f)m and} baran nic^t gnugen, ba§ bu ein (5^artl)eufer,muud^, 5Uinne, 5)}faff iuerbeft, 3a, er left? i)^m incnigcr gefalleu, bcnn ha§geringfte tjanblrerö auff erben, ä>erlt)irfft unb HerbamptS lool ba3u, Darumbha^ e§ eigen erluelte ftenbe finb, bie bo§ nafcn fd)n)i|en (@eue. 3 allen menfd)eu »ogeboten) ftieljen, ineibcn unb Oerac^ten, al§ luoltcn fie beffere @ott-3 bienftftifften, bcnn ©ott felb§ geftifft I)at mit bem nafen f($toei§, tuic benn bie!Iuge, fdjaldtfjafftige Ocruunfft l^mer bar @ott mciftcru teil unb ba§ ijfjre bet)©Ott fuit.SOa§ ift§ bcnn, had er fobbert? ©§ ift fioben ben §g9i!RD{. 0, ba§ ift 35ein t)odjc3 fobbern unb ein uutreglidjc, nnlciblid^c fc^c^ung^ unb fteure auffbie toelt gefdilageu (toie fic eä t)erftcl)et unb beutet), S)a Itiirb biefer ^pfalm ein2 jein] i^x BC') Wohl wie Slpfelflötter, = faUcht Könige; vgl. Unsre ÄHsg. Bd. SO'-, 125, 36.2) Dieser Ausdruck ist L. sehr geläufig; vgl. Unsre Ausg. Bd. 36, 466, 7; Bd. 18, 386, i).') = Abgabe.

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