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Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

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Poitfttcinint 1.53(t.179Pr] feuffcis gefinbe fieiffcn muffet, fc^nbet nid}t, lafft fic leftevn imb fluchen, Soffteiid) kpugeti, boy tutr eud) fcgenen, feiig unb xciä) pieifen, llnfer 5eugni§ift @otte§ äeiignis, aller (?ngel, aün f)eiligen unb ottev ßreaturn @otte§,Sßag fragt jljr itacfj beut teuffei unb ber tncEt?r.3c^ad)t aber, ba§ man Uiol loiffe, SaS be§ ^ßütS?? ^a\i§ tjciffe, iiioer tüonct, Unb ba§ er tuonet, loo fein toort ift, (?§ fet) auff bem felbe, junber firc^en, obber auff bem meer, 2Bibberumt, \vo fein Inort ni(^t ift, batnonet er nic^t, ift anä) fein f)au§ nic^t ba, fonbcrn ber teuffei tuonet bafelby,UienU'S [S8L 9M] and; gleich eine gulben lirc^e )oere, tion atteu 5ßiffd;olicn10 gefcgenet, 3Bo a'öer fein ^au§ ift, ba mu§ eitel fegen, gnabe unb leben fein,luie er ^ie fagt, Sßir fegenen eud}, t)om Vufe bc3 .S^i@9{9{5J, loeil il)r jnn be§.s3G5)i3J5J l^aufe feib, fo feib jljr feiig, 3llfo fprit^t er aud^, (?robi am .i'i".:'3tn ^.woirm.nUielt^em ort, ic^ meine» namen§ gebec^tniS (ba§ ift, mein toort) ftelle, ba Irilid) ^u btr !omcn unb bic^ fegenen, au§ Iveldiem tcjt ift biefer tierS aud)K. geftoffen, S)a§, loo (Sott fein iDort l^in fenbet, ha burc^ fein uamc unb lüerd,nidjt unfer nome unb toerd, gepreifet luirb, ba folget er geloislid) !^inad), unbfompt mit eitel fegen unb allen gnaben, toie i^t au§ Mofe gefagt ift. SBoaber ber Seuffcl fein Inort t)in fenbet, unb angenomen Inirb, ba folget erl)inad), mit bem flu(^ unb einigen uerberBen, mie iool bie ixieGt ber feines20 glenbt, unb ben ftuc^ für fegen, bcn Muffel für (Sott, unb bie lugen fürtonrlicit bellt unb lobet.25 beu altarS.XXVIIS)er ^m'3t ift (Sott, ber un§ erleuchtet,©c^müdt ba§ feft mit meljen bis an bie l)6rnerV^Jjc nennet er ba^ linb, Unb brudet fre^ IjcrauuS Iner ber ßonig fei),^^ ber fo l)erein reit im namcn be§ .§@9t9{9'l unb fprid^t: Sr ift Sottuub ber iö^'^'ii felbS, ber unS alfo crfc^einet unb leud^tet. @§ ift tool einocrlDorffen ftein, 3lber bennoc^ ift er (Sott, Denn er rebet öon bem, ber un§ao erf(^ienen unb erleud)tet '^at, be§ Suangelion loir jm l)er|en fulen mit feinemglants, S)er feib crleud^ter ift (Sot ber ^o^UM felba, unb ift fein anber @ott,SÖa§ burfft er fonft fo l)errlic^ l)er rf|ümen 'S)er loQ'^m ift (Sott\ loeU ba?-!ein 3nbc äföeiüelt, \vo e§ nic^t Don einem menfd)en gefagt Inirb, 3tber ^ieift gleuben» ^eit, luenn man fagt, ber Oertüorffen ^dftein, ber bie loellt erleud^tüj mit einem neluen tage, ber felbig ift @ott unb .£)(i3i9J@. Sßenn er nidjtmenfc^ loere, fo !unb er nic^t ber öerloorffen Gdftein fein, Senn @ott ift ani^m felb§ unüerttorffen , Unbift bod^ nid^t aEein ein menfd) fonbern anä)•) = sagt ausdrücklich und deutlich: vgl. 'ausgedruckte Wwte' Dietz s. v. ausdrücken;man erivartet viirfet '^erau?; ba? ünb ncnneti sprw., vgl. UnsreAusg. Bd. 37, 593, 1.12*

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