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Psalmenauslegungen 1529/32 - Maarten Luther

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goiifiteiiüiü 1530. 173Pv] lanb unb Teilte gcfaffct IinBcn ', baä c-J fte{]ct, itnb troffen uticr ha?- aiid) Sottfclbg meiftein. föbeii bie jelbigon lumeuS im ;3iibifc^en öolc!, bie ^loljcn piicftevunb gütften 311 ^erufatem Unb 5^5ilotiiy boii 9foma, öerobe§ aus ©aUilen,bie feU'cit iiiuften btefen fteiit ücvUierffeu unb nic^t leiben jnn i^reui gebctoobbev rcginicnt, S)enn fie tmiftcn lool ein fiejfetg.S)aium6, ob i^onige, guvften, SBiffdpbe, §etren, .^eiltge, Sßeifc, Miigc,^1i'eiii)c, ©eleite leute ba§ guongelion Verfolgen, SßaS ift§ tounber? 2Ber foltafonft tf)un'? A^ans bod) jonft niemanb tf)un. @oI§ berfolget fein, ©0 muffen.?biefe ttjuu, beun fie finb bie SBaloIeute. Unb t^un e§ and) Hon ampt5 loegcn,10 benn fie muffen 3U fe^en, bQ§ iiit gebeiü nic^t eine liidEen, ttf§ obber uugeftaltgetuinnc. Saiumb foüen unb Kinnen fie ®otte§ hiort unb bie, fo eS leben,nidfit leiben.^ S)enn ev öevfteHet ' jtjf gebelu, niadit luden unb lifä brein,Sft ein auffnuer unb öeifüret bQ§ üold, \odä)§ fie fo fc^on gebatoet, georbenetunb gefnffet fjaben, niQC^t-3 gar anber» beun fie.if, 9Jierd aber 3um groffeu troft, ba» '^ie jtoel) gebeto lüibbernonber finb,6in§ berhJirfft ba§ onber, ?l6er ba§, fo öertrorffen toirb, f)at einen medjtigenbatnmeifter, ber an ftat eine» ftein§ jloo fefte, eftiige mauren auffridjtet. äl^obleibt bie loeil ba» gebeln unb bie baluleute, fo ifjene» öertnerffen? Der felbeuift !^ie gan| gefc^toigen, @ott \vn§ nid;t§ öon j^n, 2)a§ ift ein jeic^en, ba§20 fie mit jljrem gebeln ju ntdjt ioerben, Denn er rebet allein öon bcm ber=tüorffen ftein unb gebelu, be§ nim|)t er fic^ on. Sorumb '^utt btc^ unb laf§bid) nid^t finben unter bem gebeto, ba§ ba gern tierbampt, öerloirfft unb obenligt*, gürc^te bid^ auä) nic^t, ba^ bu bift unter bem gebetoe, ba§ berioorffcnU)irb, Denn @ott loil bid^ unüerlüorffen l)aben unb beine öerirerffer nidjt25 fenneu, bü§ fie ju grunb ge^en, unb bu eloig bleibeft, 6» fol bod; leinegered)tig!eit, lein toerd, feine ^eiliglcit befteljen on bie einige, bie ß^riftuyift, biefer edftein, (f§ ift ja lein anber ©dftein. Unfer eigen loerd, man ba\wgleid) eluiglic^ brau, muffen nid)t biefer ©dftein fonbcrn fprelo fein für bemlüinbe. S)a loirb nic^t anber§ au§.* @§ ^eifft, biefer bertoorffen ftein ift ber i.sov. s, 1030 ö'dftein obber erfte grunb ftein. 1. 6or. 3.xxniS)a§ ift öom X^m^^ gefc^e-^en, Unb ift einlounbcr für unfern äugen.(»[.ajiiijj TNggt S^mdi felbft, fagt er, ift biefer fel|am ha)v meifter, ber35'^^ aEer tueUt Ineifen unb botolcute ju narren mac^t", ©rtoeletunb er^o^et, Inas! fie öertoerffen, tüie aud§ Sanct ^pauluS fagt .1. (Forint!). .1.: t.sot. 1. -j?') = yem-dnet, vgl. Uiisre Ansy. Bd. 30', 245, 26 tmd unten Z. 13J14.') = dulden.') S. d>en S. 173, 8. *) = übertrifft, meistert. ') = das muß so kommen. '} = zuSchanden werden läßt; vgl. Unsre Ausg. Bd. .H4', 5n, i); und unten S. 174 Z. 2. 5. 8.

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