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Gesundheit läßt sich nicht lehren - Arbeitskreis ...

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genen Umsetzung des Konzeptes der Gelassenheit gegenüber der<br />

Kursleiterin.<br />

– Die Fachbereichsleitung ist davon überzeugt, daß die Kursleiterin<br />

eine professionelle Haltung der Gelassenheit entwickeln müßte, vermittelt<br />

dies aber über ein be<strong>lehren</strong>de Haltung. Die Kursleiterin <strong>läßt</strong><br />

<strong>sich</strong> möglicherweise früher oder später davon überzeugen, hat aber<br />

kein Modell, kein praktisches Beispiel dessen, wie dies funktionieren<br />

soll.<br />

Es fällt auf, daß Dissonanzen in der professionellen Haltung längere<br />

Zeit unbemerkt bleiben und möglicherweise später oder an zunächst<br />

unerklärlichen Stellen zu Störungen führen können, ein gemeinsames<br />

Verständnis einer Haltung der Belehrung aufgrund der besonderen<br />

institutionellen und fachbereichsbezogenen Bedingungen aber ebenso<br />

Störungen mit <strong>sich</strong> bringen kann. Daraus <strong>läßt</strong> <strong>sich</strong> der Schluß ziehen,<br />

daß es am hilfreichsten wäre, wenn Kursleiterin und Fachbereichsleitung<br />

<strong>sich</strong> gemeinsam um die Entwicklung einer professionellen Haltung<br />

der Gelassenheit bemühen würden. Dies setzt Kommunikation<br />

voraus. Eine konstruktivistisch-systemische Sichtweise von Kommunikation<br />

kann so, dies ist die abschließende These, zur Professionalisierung<br />

der <strong>Gesundheit</strong>sbildung insgesamt beitragen.<br />

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