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Gesundheit läßt sich nicht lehren - Arbeitskreis ...

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unden. Die spätere Verquickung mit völkischen Ideen pervertierte dies ins<br />

Gegenteil (Leiermann/ Pöggeler, 1979, S.33ff.).<br />

17 Zur ausführlichen konzeptionellen Auseinandersetzung mit dem Risikofaktorenkonzept,<br />

zum Konzept der <strong>Gesundheit</strong>serziehung und zur Einordnung der<br />

<strong>Gesundheit</strong>sbildung in die <strong>Gesundheit</strong>sförderung vgl. Blättner, 1994a.<br />

18 Ein Überblick über den Diskussionsstand innerhalb der <strong>Gesundheit</strong>sbildung<br />

aus der Praxisperspektive findet <strong>sich</strong> bei Blättner (1994a).<br />

19 DVV-Statistik 1997 des DIE<br />

20 Kontrolliert von der Leitung, dem Beirat der Volkshochschule etc.<br />

21 In der Literatur finden <strong>sich</strong> Aussagen zur Kooperation von Kassen und Volkshochschulen<br />

bei Bohr (1990), Burfeind (1990), Runge (1990). Abt (1987)<br />

setzt <strong>sich</strong> mit der Entwicklung von Angeboten der <strong>Gesundheit</strong>sförderung in<br />

der Erwachsenenbildung und bei Krankenkassen auseinander, macht <strong>sich</strong> über<br />

die Kooperation aber nur wenig Gedanken. Diese Kooperation wird demnach<br />

im wesentlichen nur aus Sicht der Volkshochschulen beschrieben. Die konzeptionelle<br />

Bedeutung dieser pragmatischen Wende wird überwiegend <strong>nicht</strong><br />

thematisiert.<br />

22 Beschreibungen dafür finden <strong>sich</strong> bei Brandenburg u.a. (1990), BzGA (1993),<br />

Cloetta u.a. (1992), Demmer (1993a, 1993b), Ferber (1992), Fidler u.a.<br />

(1992), Kuhn (1992), Schack (1988) und anderen.<br />

23 Vgl. hierzu auch Blättner, 1995c, S.64ff.<br />

24 Qualitätsmanagement beschreibt die gesamtinstitutionelle Bemühung um die<br />

Organisation eines Prozesses, dessen Ziel Qualitätsverbesserung ist. Qualitätsmanagement<br />

ist prozeßhafter zu verstehen als Qualitäts<strong>sich</strong>erung, die eher dazu<br />

tendiert, im Sinne der Qualität Normierungen und Regelungen zu finden.<br />

Qualitätsstandards sind zeitlich eher begrenzte Kriterienkataloge, in denen definiert<br />

wird, welche Mindestvoraussetzungen gegeben sein müssen, damit ein<br />

Produkt (eine Bildungsveranstaltung, ein Bildungsprogramm etc.) der eigenen<br />

Qualitätspolitik entspricht. Teil des Qualitätsmanagements wäre es, z.B. Qualitätsstandards<br />

kontinuierlich neu zu überprüfen und festzulegen. Qualitäts<strong>sich</strong>erung<br />

könnte <strong>sich</strong> auf die Kontrolle der Einhaltung der Qualitätsstandards<br />

beschränken.<br />

25 Vgl. hier z.B. die Hildesheimer Erklärung des Landesverbandes der Volkshochschulen<br />

Niedersachsens 1995 oder den Fragenkatalog zum Thema Qualität<br />

des pädagogischen Ausschusses des Landesverbandes 1997.<br />

26 Jeweils <strong>Arbeitskreis</strong> der LandesreferentInnen <strong>Gesundheit</strong>sbildung und des DIE<br />

27 Aber für wen sind welche Themen relevant? Wer legt das fest, wenn <strong>nicht</strong> die<br />

Person des Lernenden selbst? Und was ist verantwortlich?<br />

28 Auf die differenzierte Sichtweise von Siebert (1995c, S.13) zur Gleichsetzung<br />

von Teilnehmenden und Kunden sei hier nur hingeweisen. Diese Differenzierung<br />

entspricht den Erfahrungen der Praxis.<br />

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