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Das pragmatische Konzept für den Bruchrechenunterricht

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Der Bruch n<br />

m ist deshalb sehr wohl zu unterschei<strong>den</strong> von der Bruchzahl, die<br />

m<br />

durch bezeichnet wird.“<br />

53<br />

n<br />

Abgesehen von der schon besprochenen Problematik, die im Zusammenhang<br />

mit der Einführung der Wörter „Bruchzahl“ <strong>für</strong> die Zahl und „Bruch“ <strong>für</strong> die<br />

Schreibfigur entsteht, ist zu be<strong>den</strong>ken, dass es <strong>für</strong> die Schülerinnen und<br />

Schüler schwierig sein muss, wenn sie Brüche je nach gerader brauchbarer<br />

Interpretation als Größen oder als Operatoren kennenlernen.<br />

Bei Beantwortung des Fragenkatalogs lohnt es nicht, noch einmal detailliert die<br />

Vor- und Nachteile zu beschreiben. Es sollte der Verweis auf die bei<strong>den</strong><br />

genannten <strong>Konzept</strong>e ausreichen.<br />

1. Was ist ein Bruch?<br />

Ein Bruch ist sowohl Größe als auch Operator.<br />

2. Wie kann man Brüche darstellen?<br />

Bruchdarstellungen sind hier analog der <strong>Konzept</strong>e 6. 1 und 6. 2 möglich.<br />

3. Wie können wir erkennen, welcher Bruch größer oder kleiner ist?<br />

Für <strong>den</strong> Größenvergleich sind die Ansätze beider <strong>Konzept</strong>e geeignet.<br />

4. Wie können wir Brüche addieren und subtrahieren?<br />

Für die Einführung der Addition und der Subtraktion ist das Größenkonzept viel<br />

besser geeignet als das Operatorkonzept.<br />

53 Zech (1995: 142)<br />

117

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