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VORWORT DES HERAUSGEBERS - Thorolf Lipp

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Glossar<br />

pressfrut / presswud<br />

tal<br />

ta lon bwela mwil<br />

ta lon sie<br />

ta pantayal<br />

ta ran bwelamorp<br />

ta remlili<br />

ta tobol<br />

ta torni<br />

rahis<br />

Rebrion<br />

rut<br />

sara<br />

Singit<br />

skul<br />

taltabwean<br />

{Bislama} Brotfrucht (-baum).<br />

{Sa} Liane. Vor allem sind die Lianen gemeint, die beim Turmspringen<br />

als Sprungsicherung Verwendung finden.<br />

{Sa} Dem Mythos nach die älteste buluim von Bunlap.<br />

{Sa} Eine buluim von Bunlap.<br />

{Sa} Dem Mythos nach die älteste buluim der Sa in Südpentecost.<br />

{Sa} Kleinste und jüngste buluim von Bunlap.<br />

{Sa} Die zahlenmäßig größte buluim von Bunlap.<br />

{Sa} Eine der älteren buluim von Bunlap.<br />

{Sa} Eine der älteren buluim von Bunlap.<br />

{Sa} Grassrock.<br />

{Sa} Einem Mythos zufolge beginnt die Geschichte von Bunlap in Rebrion,<br />

einem Platz, den es auch heute noch gibt. Rebrion liegt knapp<br />

zwei Kilometer Luftlinie von Bunlap entfernt in südsüdöstlicher Richtung<br />

auf einer Anhöhe, die nicht ohne weiteres betreten werden darf.<br />

Die Leute von Bunlap sprechen nicht gerne über Rebrion, denn mehrere<br />

buluim reklamieren ihre Teilnahme an der ursprünglichen Gründung<br />

von Bunlap für sich und leiten daraus bestimmte Privilegien ab, die<br />

jedoch nicht allseits respektiert sind.<br />

{Sa} wildwachsender, eßbarer Farn.<br />

{Sa} Tanzplatz.<br />

{Sa} ein bedeutender Kulturheros, dem die Sa, einem typischen „Hainuwele“<br />

Mythos zufolge, das Vorhandensein der Yams zu verdanken<br />

haben (mitunter auch Lingus genannt).<br />

{Bislama} aus d. engl. school. Im Gegensatz zu kastom Leuten, tragen<br />

skul Leute Kleidung aus Stoffen (kaliko) und gehen zur Schule bzw. in<br />

die Kirche. Jedermann, der skul ist, hat in den Augen der kastom Anhänger<br />

seine Identität als „man ples“ in vielerlei Hinsicht verloren und<br />

versucht statt dessen, den „Weg des weißen Mannes“ (fasin blong waet<br />

men) zu gehen.<br />

{Sa} Fest, das einige Wochen nach der Knabenbeschneidung stattfindet<br />

und v.a. in einer Präsentation von vielen hundert oder gar tausend<br />

Yams- und Taroknollen besteht. Die Geber sind die Väter der Jungen,<br />

die Empfänger zunächst die loas Priester, denen man für ihre gelungene<br />

Arbeit dankt. Darüber hinaus beschenken die Väter ihre lo sal Berechtigten,<br />

in diesem Fall die Verwandten der Mütter der Neophyten.<br />

Die Familien der beschnittenen Jungen versuchen, sich in Quantität<br />

und Qualität der präsentierten Knollen gegenseitig zu übertreffen.<br />

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