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VORWORT DES HERAUSGEBERS - Thorolf Lipp

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Dank<br />

kungen mitgegeben, mit großer Geduld manche meiner Überlegungen angehört<br />

und stets leidenschaftlich und ernsthaft darauf Replik genommen.<br />

Amelie Hüneke und Katharina Kaiser bin ich für die Anfertigung der gelungenen<br />

Zeichnungen, die die wissenschaftliche Arbeit ergänzen und abrunden,<br />

überaus verbunden. Bettine Kuhnert gilt Dank für Ihre Hilfe beim Transkribieren<br />

von mehreren Filmen und Texten. Katrin Friedrich, die mich, zusammen mit<br />

meiner Partnerin Martina Kleinert, während meiner dritten Feldforschung im<br />

Jahre 2004 für einige Wochen besucht und an unseren Erfahrungen Anteil genommen<br />

hat, danke ich sehr für die großzügige Überlassung einiger ausgezeichneter<br />

Aufnahmen. Den Druck dieses Buches hat Jamal Zeinl-Zade ermöglicht,<br />

Mäzen, Freund und selbst ein erfahrener Vanuatu-Reisender. Auch ihm sei herzlich<br />

gedankt.<br />

Die letzten Worte des Dankes gelten Martina Kleinert. Sie hat mich zweimal -<br />

nicht nur gedanklich, sondern auch physisch - zu den Sa begleitet. Teils monatelang<br />

ertrug sie mit mir die Strapazen einer „klassischen Feldforschung“ in einem<br />

melanesischen Bergdorf. Für uns beide war es eine sowohl anstrengende als<br />

auch unbeschreiblich schöne und reiche Zeit. Sie war es auch, die nicht nur einen<br />

Großteil der hier abgedruckten Photos gemacht, sondern auch die Bildbearbeitung<br />

der Zeichnungen und Photographien übernommen und das Manuskript<br />

gründlich gegengelesen hat.<br />

Ich allein bin für die in diesem Buch vertretene Sicht der Dinge verantwortlich.<br />

Letztlich bin ich der Auffassung, daß keine noch so ausgeklügelte Theorie der<br />

Beobachtungsbeobachtung dem Autor die Verantwortung der Autorenschaft abnehmen<br />

kann. Ich habe versucht, offenzulegen und transparent zu machen, wie<br />

ich zu meinen Einsichten gelangt bin und wer sie mir eröffnet hat. Dennoch<br />

mußte ich, um zu einem lesbaren Ergebnis zu gelangen, den Stoff mit gestalterischer<br />

Kraft ordnen, neu zusammenfügen und verdichten. Deswegen spiegelt sich<br />

hier letztlich genausowenig das „reale Leben“ wie im Ritual, im Theater oder im<br />

Film. Wenn der „Vorhang gefallen ist“ werden viele Fragen offengeblieben sein.<br />

Vielleicht können sie später einmal an anderer Stelle weitergedacht werden.<br />

Mein Vater, der Kultursoziologe Wolfgang <strong>Lipp</strong>, hat an Fragen, wie sie inzwischen<br />

auch mich beschäftigen, bald mehr als 40 Jahre schon vor- und vorausgearbeitet.<br />

Ich beehre und freue mich sehr, ihm, der mich auf meinem Weg stets<br />

großzügig unterstützt hat, diese Studie heute widmen zu können.<br />

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