20.11.2013 Aufrufe

VORWORT DES HERAUSGEBERS - Thorolf Lipp

VORWORT DES HERAUSGEBERS - Thorolf Lipp

VORWORT DES HERAUSGEBERS - Thorolf Lipp

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Dank<br />

DANK<br />

Mein Dank gilt zunächst meinen Freunden und wichtigsten Partnern unter den<br />

Sa. Namentlich Bebe Malegel, Moses Watas und Chief Warisul. Ohne ihre tage-<br />

und wochenlangen geduldigen, teils überaus liebevollen Mühen, würde es<br />

diese Arbeit nicht geben. Erwähnen möchte ich aber auch deren Frauen Mani,<br />

Belaku und Mumum, die ihre Männer in dieser Zeit teils nur selten zu Gesicht<br />

bekamen, weil ich sie „in Beschlag“ genommen hatte. Großer und herzlicher<br />

Dank gilt auch Sé, der Frau von Warisus Telkon, in deren Haus meine Gefährtin<br />

Martina und ich während unseres Bunlap-Aufenthaltes im Jahre 2002 untergebracht<br />

waren. Auch Sali Warara, Telkon Betu, Betu Malsalus, Sali Molkat,<br />

Francois Watas und Betu Oska schulde ich viel, ebenso den vielen Dutzend Sa<br />

Mädchen und Jungen, Frauen und Männern, die hier vielfach namenlos bleiben<br />

müssen. Ihre großzügige Hilfe und wohlwollende Gastfreundschaft haben meine<br />

Aufenthalte zu wunderbaren Erlebnissen gemacht.<br />

Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danke ich für die Unterstützung des<br />

Vorhabens im Rahmen eines Drittmittelprojektes. Auch dem Vanuatu Cultural<br />

Center, vor allem dem Leiter der National Film & Sound Unit, Jacob Sam, sowie<br />

dem Direktor, Ralph Regenvanu, gilt großer Dank für stets freundliche und<br />

großzügige Unterstützung, Beratung und Vermittlung.<br />

Ich hatte das Glück, frei und selbständig ein Promotionsthema entwickeln und<br />

zur Förderung vorschlagen zu dürfen und dabei auch noch auf ernsthafte und<br />

geduldige Betreuung zu stoßen. Mein aufrichtiger und herzlicher Dank gilt daher<br />

dem Ethnologen Prof. Thomas Bargatzky und dem Religionswissenschaftler<br />

Prof. Ulrich Berner. Sie haben, trotz manchen Unkalkulierbarkeiten, die mit so<br />

einem Projekt „am Ende der Welt“ immer verbunden sind, an die Idee geglaubt<br />

und mir ein sehr freies Arbeiten ermöglicht. Prof. John MacAloon schulde ich<br />

Dank für einige aufschlußreiche Anmerkungen zum Problem des Rituals bzw.<br />

des Spektakels sowie zur Entstehung der liminal/liminoid Dichotomie Victor<br />

Turners, die er, als sein Schüler, aus unmittelbarer Anschauung miterleben<br />

konnte. Mein Dank gilt außerdem Prof. Hartmann Tyrell, der die Anregung gab,<br />

das gol als eine von den anderen gesellschaftlichen Institutionen der Sa weitgehend<br />

„entkoppelte“ Veranstaltung zu bezeichnen. Der australische Linguist Dr.<br />

Murray Garde, der selbst seit etwa zehn Jahren bei den Sa forscht, hat mir stets<br />

sehr freundschaftlich, über zwei Ozeane hinweg, manche Frage beantwortet, zu<br />

deren Lösung mir als Ethnologe mitunter die „Werkzeuge“ fehlten. Thanks mate!<br />

Für einige wertvolle Hinweise zum Umgang mit dem mythischen Material,<br />

zum Strukturalismus und zu linguistischen und kulturellen Parallelen innerhalb<br />

der Kulturen Austronesiens danke ich Dr. Susanne Rodemeier. Auch Dr. Markus<br />

Verne gilt mein Dank, er hat mir bei meiner steten Suche danach, was Ethnologie<br />

eigentlich im Kern bedeutet, einige wichtige und konstruktive Anmer-<br />

- 9 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!