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GEJ - Band 2

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[<strong>GEJ</strong>.02_067,20] Sage Ich: „O ihr Kleingläubigen! Sehet ihr denn nicht, daßder, den ihr gebracht habt, vollkommen genesen ist? Wenn aber ihm geholfenward, so wird wohl auch euch geholfen sein, die ihr noch lange nicht vonsolcher Toberei befallen worden waret! Wenn Ich Tote aus dem Grabe rufenkann, so werden wohl solche Übel nicht größer sein als der wirkliche Tod selbst!Die Zeit aber soll euch den Beweis liefern, daß ihr alle völlig wieder geheiltseid! Nun aber möget ihr wieder ganz ruhig nach Hause ziehen. Gehet aber nunauch zu den Ältesten und Pharisäern hin, zeiget euch, daß ihr völlig geheilt seid,und gebet dann auf dem Altar euer Opfer, das Moses anbefohlen hat den Aussätzigen,wann sie rein geworden sind!“[<strong>GEJ</strong>.02_067,21] Nach diesen Worten danken Mir alle auf das inbrünstigste undfragen Mich, was sie denn Mir für diese übergroße Wohltat entgegentun sollen.[<strong>GEJ</strong>.02_067,22] Und Ich sage: „Das glauben und tun, was euch die Pharisäerund Schriftgelehrten lehren werden!“[<strong>GEJ</strong>.02_067,23] Nach diesen Worten treten sie ihren Rückweg ganz getrost an,begeben sich gleich in die Synagoge und erzählen den Pharisäern alles, was sichhier zugetragen hat, und geben dafür eine reiche Opfergabe.[<strong>GEJ</strong>.02_067,24] Die Pharisäer aber, die vorher von diesem Tobenden nochnichts vernommen hatten, fangen an, sich überaus zu verwundern und sagen:„Wahrlich, das ist eine Heilung, die nur Gott allein möglich sein kann! Solchesist in ganz Israel noch nie erhört worden! Wahrlich, dieser Mensch tut Dinge,die noch nie einer der allergrößten Propheten getan hat! Es gibt keine Krankheit,die er nicht zu heilen imstande wäre, und keinen Toten im Grabe, den er nichtwieder ins Leben zurückzurufen vermöchte! Ist das doch ein Mensch, wie dieErde noch nie einen ähnlichen getragen hat! Gehet nun nach Hause und kommetmorgen wieder, und wir wollen dann mehreres über ihn mit euch verhandeln!“68. — Ein Evangelium an die Wohlhabenden[<strong>GEJ</strong>.02_068,01] Die Bürger begeben sich nun nach Hause und geben in demGeheilten dessen Kindern den Vater und dessen über die Maßen traurigemWeibe den ganz gesunden Mann wieder, das anfangs ihren Sinnen kaum traut,aber darauf bald in einen Strom von Dankes- und Freudentränen ausbricht undmit den Kindern, deren sie zehn hatte, sogleich hinaus zu Mir eilt und samt denKindern Mir auf den Knien für solch eine ihr und ihren Kindern erwiesene nieerhörte Wohltat dankt. Sie bittet Mich aber auch zugleich, Meinem Hause mitallem möglichen, was nur immer in ihren Kräften stünde, dienen zu dürfen, wieauch jedem andern, den Ich ihr nur immer anempfehlen möchte![<strong>GEJ</strong>.02_068,02] Sage Ich: „Alles, was du den Armen um Meines Namenswillen tun wirst, wird also angesehen werden, als ob du es Mir tätest! Mein Hausaber ist nun versorgt zur Genüge für die kurze Zeit, die Ich noch hier zubringenwerde; wenn Ich aber wiederkommen werde, dann wirst du es schon erfahren.“[<strong>GEJ</strong>.02_068,03] Das Weib weint vor Freude und Dankbarkeit und sagt: „Herr,— 147 —

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