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GEJ - Band 2

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gelangen. Aber da werden von Mir aus wieder andere Weise erweckt werden,durch die Moses erst in sein vollstes Licht gesetzt werden wird; und von da anwird es nimmer lange währen, daß das volle Reich Gottes auf der Erde Platzgreifen und der Tod von der erneuten Erde für immerdar verschwinden wird.Aber es wird zuvor noch viel Ungemach über den Boden der Erde kommen.[<strong>GEJ</strong>.02_215,15] Ja, der Boden der Erde wird zuvor noch vielfach durch dasBlut und Fleisch der Menschen durchgedüngt werden müssen, und aus solcheinem neuen geistigen Humus erst wird dann die auch leiblich unsterblicheEpoche für diese Erde beginnen, so wie zu Adams Zeiten die Epoche begonnenhatte, in der aus dem fetten Lehmhumus die Seele sich einen vollkommenenLeib in ihrer Gottform bilden konnte.[<strong>GEJ</strong>.02_215,16] Aber die Menschen, die hier im Geiste schon völlig wiedergeborenworden sind in ihrem sterblichen Leibesleben, werden dann für immerüber diese neue Epoche als reine Geister und Engel herrschen, und sie wird ganzihrer Führung anvertraut werden. Hingegen Menschen dieser Zeit, die da keinegeistige Vollendung erreicht haben, werden in dieser neuesten Epoche der Erdezwar wohl mit unsterblichen Leibern auf die Erde gesetzt werden, aber in großerArmseligkeit, und werden sich sehr auf das oft sehr harte Dienen verlegenmüssen, was ihnen sehr bitter munden wird, weil sie sich ihres früheren sehrglücklichen Zustandes in ihren sterblichen Leibern nur zu klar erinnern werden.Diese Epoche wird dann sehr lange währen, bis endlich alles in ein rein geistigesSein übergehen wird nach dem ewigen Plane Gottes. Und siehe, das ist der Gangder Ordnung Gottes, aller Dinge, alles Werdens, Bestehens und Seins!“216. — Der Entwicklungsprozeß eines Weizenkornes[<strong>GEJ</strong>.02_216,01] (Der Herr:) „Siehe an das Weizenkorn! Wenn es in dasErdreich gelegt wird, muß es verfaulen, und aus dem Moder der Verwesung ersterhebt sich der zarte Keim. Was besagt aber das gegenüber der Natur desMenschen?[<strong>GEJ</strong>.02_216,02] Siehe, das Hineinlegen des gesunden, schönen Samens bedeutetentsprechend das erste Werden des Menschen! Es ist gleich dem Eingefleischtwerdender an und für sich schon ganz ausgebildeten Seele, derenvorleiblicher Aufenthalt die Luft, besonders in der Mittelregion der Berge, ist,wo gewöhnlich die Baumregion aufhört, bis zur Schnee- und Eisregion hinauf.[<strong>GEJ</strong>.02_216,03] Wenn eine einmal ganz beisammenseiende Seele die gehörigeplanmäßige Konsistenz in der Luft erreicht hat, so steigt sie tiefer und tiefer biszu den Wohnungen der Menschen herab, bekommt dann aus dem Außenlebensätherkreise,den ein jeder Mensch um sich hat, eine gewisse Nahrung undbleibt, wo sie angezogen wird durch die Homogenität (Gleichartigkeit) ihresWesens.[<strong>GEJ</strong>.02_216,04] Wenn dann irgend Gatten sich durch den Naturtrieb genötigtfühlen, eine Begattung zu begehen, so erhält eine solche vollreife und dem— 469 —

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