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GEJ - Band 2

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zurückgerufen! Daher sollst du auch Ihm allein danken für dieses dir nun wiedergeschenkte Leben!“[<strong>GEJ</strong>.02_070,11] Der Knabe sah Mich groß an und betrachtete Mich vom Kopfebis zum Fuße und sagte nach einer Weile reiferen und helleren Entsinnens: „Dasist ja eben Der, der mich von der schönen Gesellschaft abrief und zu mirsagte: ,Josoe, komme, denn du mußt Mir auf der Erde ein Zeuge werden, daßMir alle Gewalt gegeben ist im Himmel und auf Erden!‘[<strong>GEJ</strong>.02_070,12] Und ich folgte Ihm willig; denn ich habe es gleich gemerkt,daß Er von Gott ausgegangen ist und in Sich trägt die Fülle der göttlichen Kraftund Macht über alles, im Himmel und auf Erden. Denn also, wie Er hier ist, sahich Ihn ehedem in der Geistwelt, in der ich sicher war, da ich von Ihm gerufenward, zurückzukehren in diese Welt.[<strong>GEJ</strong>.02_070,13] Es wird mir nun erst alles klar, und ich erkenne nun auch, daßich schon gelebt habe auf dieser Erde und bin dann gestorben; aber wie dasSterben war, weiß ich nicht! Denn kaum mochte ich diese Welt verlassen haben– was ich nicht weiß, wie und auf welche Weise –, so war ich auch schon ineinem schönen Hause unter einer gar lieben Gesellschaft, in der es mir gar wohlerging. Ich sah auch dann und wann meine Eltern und Geschwister und besprachmich mit ihnen über göttliche Dinge, die mir von meinen vielerfahrenen Gesellengezeigt und gelehrt wurden. Aber diesen Heiligen der Heiligen habe ich ehernie gesehen denn um einige Augenblicke früher, als ich in diese Welt zurückgekehrtwar!“[<strong>GEJ</strong>.02_070,14] Hier sage Ich zu den zwei Jünglingen: „Schaffet ihm einGewand und etwas Brot und Wein, auf daß sein Fleisch stark werde und er mituns nach Nazareth ziehen kann!“ – Als Ich solches den zweien gebot, waren sieauch schon mit dem Verlangten da.71. — Bab und sein Weib Staunen über das Wunder. Verheißung derUnsterblichkeit an Josoe[<strong>GEJ</strong>.02_071,01] Das war für unsern Bab und sein Weib nun zuviel, und siesagte zu ihrem Manne: „Lieber Bab, merkst du nicht, daß wir beide großeSünder sind, und daß hier in dem Menschen Jesus die Fülle Gottes ist? Ist Ernicht Der, von dem alle Propheten bis auf Zacharias und dessen Sohn Johannesweissagten? Ist Er nicht Der, den David seinen Herrn nannte, indem ersprach: ,Der Herr sprach zu meinem Herrn‘? Ist Er nicht Der, von dem eben dergroße David spricht, indem er sagt: ,Machet die Tore der Stadt hoch und diePforten weit, auf daß der König der Ehren einziehe! Wer aber ist der König derEhren? Es ist der Herr Jehova Zebaoth!‘? Mein Gemahl, hier ist Jehova undniemand anders! Wir aber sind Sünder und sind unwürdig, vor Ihm zu weilen!Komme, daß wir uns reinigen nach dem Gesetze Mosis, dann erst können wirwiederkommen und uns Ihm nahen!“[<strong>GEJ</strong>.02_071,02] Sage Ich zu den beiden tiefst Ergriffenen: „Der die Toten— 154 —

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