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Das Döhlener Becken bei Dresden - Unbekannter Bergbau

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Abb. 4-28: Natürliche Gammastrahlung im Bereich der Elbezone zwischen Meißen und Pirna, aerogammaspektrometrische<br />

Aufnahme (Flughöhe 100 m); nach RUHL 1985, bear<strong>bei</strong>tet von SCHAUER 2004<br />

Schieferserien des Nossen-Wilsdruffer Schiefergebirges<br />

(NWS) sowie des Elbtalschiefergebirges (ETS) und damit<br />

auch das Grundgebirge des <strong>Döhlener</strong> <strong>Becken</strong>s selbst in<br />

Frage. Die verhältnismäßig hohen Vanadiumgehalte im<br />

Monzonit (66,5 ppm) bzw. in den altpaläozoischen<br />

Schieferserien des NWS (154,9 ppm!) machen die nordwestlich,<br />

die nördlich und eingeschränkt die westlich des<br />

<strong>Döhlener</strong> <strong>Becken</strong>s gelegenen regionalen Einheiten als<br />

potentielle Liefergebiete für Uran und andere SpE sehr<br />

wahrscheinlich (Abb. 4-30).<br />

Die Vulkanite und Pyroklastite der genannten Granitoid- und<br />

Effusivgebiete sind generell autometamorph verändert, so<br />

dass Leachingprozesse und Lösungsmigrationen sehr nahe<br />

liegend sind.<br />

Für das Schweinsdorf Brandschieferflöz sind Einträge von<br />

Uran und anderen SpE aus dem Raum des Tharandter Waldes<br />

und dem altpaläozoischen Schiefergebirge anzunehmen.<br />

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