Das Döhlener Becken bei Dresden - Unbekannter Bergbau
Das Döhlener Becken bei Dresden - Unbekannter Bergbau
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Lfd.<br />
Nr.<br />
Wismut<br />
Schacht<br />
nummer<br />
Benennung des<br />
Schachtes bzw. Fallortes<br />
(Revier)<br />
15 Nr. 194 Wetterschurf<br />
(Heidenschanze)<br />
16 Nr. 195 Schurfschacht 50<br />
(Heidenschanze)<br />
17 Nr. 269 Schacht 8<br />
(Heidenschanze)<br />
18 - Schurfschacht 84<br />
(Heidenschanze)<br />
19 - Schurfschacht 85<br />
(Heidenschanze)<br />
20 Nr. 358 Schacht 1<br />
(Dr.-Gittersee)<br />
tales mit der Errichtung der Aufbereitungsfabrik 95, die<br />
Ende 1952 ihren Betrieb aufnahm.<br />
Die organisatorische Zuordnung der ostsächsischen<br />
Wismutobjekte wechselte aufgrund der verhältnismäßig<br />
geringen Bedeutung der Uranerzlagerstätten in dieser<br />
Region mehrmals. Weiterhin nutzte die SAG/ SDAG Wismut<br />
im russischsprachigen Schriftgut für einige Objekte zeitweise<br />
verschlüsselte Bezeichnungen. Die Aufbereitung<br />
Freital-Döhlen wurde unter drei Bezeichnungen geführt:<br />
Fabrik 93, Fabrik 49 und Fabrik 96. Die Aufbereitung<br />
<strong>Dresden</strong>-Coschütz erhielt die Bezeichnung Fabrik 95 bzw.<br />
geteuft, aufgefahren wann,<br />
von wem<br />
abgeworfen<br />
bzw.<br />
verwahrt<br />
1949 SAG Wismut 1954 -<br />
1949 SAG Wismut 1954 -<br />
Bemerkungen zum<br />
Eigentumswechsel bzw.<br />
Nachnutzung<br />
1950 SAG Wismut<br />
(„Kohlenschacht“)<br />
1958 Üga.: Stkw. 12.1955<br />
1948 SAG Wismut 1952 -<br />
1948 SAG Wismut 1952 -<br />
1950-1953 (1958) Stk.werk Freital<br />
SAG Wi smut<br />
21 Nr. 358b Schacht 2 (Dr.-Gittersee) 1950-1953 Stk.werk Freital SAG<br />
Wismut<br />
22 - Wetterschacht<br />
(Heidenschanze)<br />
23 Nr. 360 Schacht 3<br />
(Ftl.-Burgk)<br />
24 Nr. 361 Schacht 4<br />
(Heidenschanze)<br />
25 Nr. 361b Schacht 5 od.<br />
(Ftl.-Burgk)<br />
26 - Marien Schacht<br />
(Bannewitz)<br />
27 Nr. 402 Wetterschacht 402<br />
(Bannewitz)<br />
28 UG 10 Untersuchungsgesenk<br />
10 (Zauckerode)<br />
29 - Tiefer Elbstolln<br />
(Zauckerode / Dr.-Cotta)<br />
30 - Pietzsch Stolln<br />
(Heidenschanze)<br />
31 FB 1 Förderbohrloch 1 (Dr.-<br />
Gittersee)<br />
32 FB 3 Förderbohrloch 3<br />
(Heidenschanze)<br />
1995 Üga.: Wism. 06.1952<br />
Üga.: Stkw. 12.1955<br />
Üga.: Wism. 01.1968<br />
1994 Üga.: Wism. 06.1952<br />
Üga.: Stkw. 12.1955<br />
Üga.: Wism. 01.1969<br />
1952 SAG Wismut 1957 Üga.: Stkw. 12.1955<br />
1953 SAG Wismut 1992 Üga.: Stkw. 12.1955<br />
Üga.: Wism. 01.1968<br />
1953 SAG Wismut 1963 Üga.: Stkw. 12.1955<br />
1953 SAG Wismut<br />
"Hauptrampe Scht. 4"<br />
1961 Üga.: Stkw.12.1955<br />
1886-1893 Stk.werk Burgk - 1930 Üga.: Wism. 01.1968<br />
1957-1960 Sümpfung Stk.werk<br />
Freital<br />
- 1994/95<br />
1970-1972 SDAG Wismut 1995 -<br />
1994 WISMUT GmbH - -<br />
1817-1837 Königl. Stk.werke<br />
1997-2000 Sanierung durch<br />
WISMUT GmbH<br />
1832-1836 Grub.besitz. Pietzsch<br />
2003 Teilaufwältigung durch<br />
WISMUT GmbH<br />
1993 WISMUT GmbH - -<br />
1997/98 WISMUT GmbH - -<br />
- Üga.: Wism. 01.1968 von<br />
Stkw. Ftl.<br />
- 1832-1946 Gitterseer<br />
Stk.verein<br />
versch. Grub.besitz.<br />
Gemeinde Coschütz<br />
Verwendete Abkürzungen: konfisz. - konfisziert, Üga. - Übergabe an, Stkw. - Steinkohlenwerk Freital, Grub.besitz. -<br />
Grubenbesitzer<br />
Fabrik 20. Diesen <strong>bei</strong>den Aufbereitungsanlagen war ein<br />
Laboratorium im geräumten Rathaus Freital-Deuben als<br />
Bestandteil des Objektes 21 zugeordnet.<br />
<strong>Das</strong> im September 1947 gegründete Objekt 6 (Freital)<br />
wurde am 01.01.1950 dem Objekt Nr. 15 (Freiberg) zugeordnet,<br />
am 01.04.1951 hier wieder ausgegliedert und gemeinsam<br />
mit den Freitaler Aufbereitungsfabriken als Objekt 96<br />
benannt. <strong>Das</strong> Objekt 15 (von 1947-1948 Objekt 26) wurde<br />
Mitte 1951 in Objekt 52 (Osterzgebirge) umbenannt. Etwa<br />
Mitte 1952 vereinigte man die <strong>Bergbau</strong>objekte in Freital und<br />
im Osterzgebirge zum Objekt 49 und führte die<br />
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