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Werkstatthandbuch LP 600_compressed

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Moiorschmierung

Nähert sich das Spiel derverschleißgrenze von 0,15 mm,

so muß die Pumpe überholt, nötigenfalls ausgetauscht

werden. (Näheres siehe Abschnitt „Olpumpe zerlegen

und zusammenbauen").

2. Auflageflächen am Pumpengehäuse und am Kurbelgehäuse-Unterteil

auf Sauberkeit prüfen.

3. Olpumpenfußdichtung erneuern.

Achtung! FUßdichtung so auflegen, daß der gesamte

Querschnitt des Olkanals im Gehäusebock freibleibt!

(Bild 14 -3/1)

4. Sechskantmuttern SW 10 der Olpumpenbefestigung

mit 1 mkg anziehen.

5. Nach Einbau der Pumpe, Spiel der Zahnräder prüfen.

Gehen diese zu stramm, kann gegebenenfalls unter

die Pumpe eine zweite FUßdichtung gelegt werden.

6. Nach Aufsetzen des Kurbelgehäuse-Oberteils und

Anziehen der Zugankermuttern mit 3 mkg kontrolliere

man, ob zwischen den Zahnrädern für den 01-

pumpenantrieb noch das erforderliche Spiel vorhanden

ist.

14 -3/1

Ölpumpe zerlegen und zusammenbauen

(Olpumpe ist ausgebaut)

Zer[egen

1. Spannstift in der Nabe des Antriebszahnrades mit

einem Dorn heraustreiben, Zahnrad von der Welle

abziehen.

2. Pumpengehäuse mit den Schmalseiten ohne Pressung

in den Schraubstock spannen.

3. Sechskantmuttern SW 10 für die Befestigung des

Saugrohrstutzens am Pumpengehäuse entsichern und

lösen. Saugrohr mit Stutzen abnehmen, Stutzendichtung

entfernen.

Durch Einlaufen im Gehäuse und Gehäusedeckel kann

das Axialspiel der Zahnräder zu groß werden und die

Förderleistung der Pumpe unter dcß zulässige Maß

absinken!

Axialspiel im Neuzustand 0,005-0,062 mm Verschleißgrenze

max. 0,15 mm.

3. Durch Auflegen eines Lineals auf dcß Pumpengehäuse

(mit eingesetzten Förderrädern) messe man

durch Lichtspaltprüfung oder mittels einer Fühlerlehre

das Axialspiel der Zahnräder. (Bild 14 -3/2)

4. Sechskantmuttern SW 10 für die Befestigung des

Gehäusedeckels entsichern und lösen. Gehäusedeckel

abnehmen.

5. Förderräder aus dem Pumpengehäuse nehmen.

Zusammenbau

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge unter

Beachtung folgender Punkte:

1. Beschaffenheit der Zähne der Förderräder und des

Antriebsrades prüfen.

2. Anlaufflächen der Förderräder im Gehäuse und im

Gehäusedeckel auf Verschleiß prüfen.

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