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Analysis I - IV - Fachhochschule Nordwestschweiz

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8.1. Definition der Umkehrfunktion 161<br />

y<br />

y = 3x − 4<br />

y = 1 3<br />

(x + 4)<br />

x<br />

Abbildung 8.1.iii: Die Umkehrfunktion einer affinen Funktion ist wiederum affin.<br />

a. Die quadratische Funktion<br />

f(x) = x 2<br />

sei gegeben. Hier müssen wir wegen der geforderten Eindeutigkeit den Definitionsbereich<br />

auf X f = [0,∞[ beschränken. Dann folgt aus y = x 2 sofort √ y = x, also die<br />

Umkehrfunktion<br />

f −1 (x) = √ x.<br />

Falls wir uns auf den anderen Monotoniebereich beschränken, indem wir X f =]−∞,0]<br />

y<br />

y = f(x)<br />

y = x<br />

y = f −1 (x)<br />

x<br />

setzen, so folgt<br />

f −1 (x) = − √ x<br />

IndieserSituation, woderDefinitionsbereichnicht von Anfangklardefiniertist, ergeben<br />

sich somit zwei Möglichkeiten einer Umkehrfunktion.<br />

b. Potenzfunktion mit geradem Exponeneten<br />

f(x) = x 2n<br />

wobei n ∈ N. Dieses Beispiel ist völlig analog zum Beispiel 8.1.2, d.h., es gilt<br />

f −1 (x) = 2n√ x wenn X f = [0,∞[

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