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Analysis I - IV - Fachhochschule Nordwestschweiz

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174 Kapitel 9. Hyperbelfunktionen und ihre Umkehrfunktionen<br />

y<br />

y = sinh(x)<br />

y = 1 2 ex<br />

y = 1 2 e−x<br />

x<br />

Abbildung 9.1.i: Der Sinus hyperbolikus ist eine Linearkombinationen zweier Exponentialfunktionen.<br />

y<br />

y = cosh(x)<br />

y = 1 2 ex<br />

y = 1 2 e−x<br />

x<br />

Abbildung 9.1.ii: Der Kosinus hyperbolikus ist eine Linearkombinationen zweier Exponentialfunktionen.<br />

3. Tangens hyperbolikus: Der Tangens hyperbolikus, auch Hyperbeltangens genannt,<br />

ist durch<br />

f(x) = tanh(x) = sinh(x)<br />

cosh(x) = ex −e −x<br />

e x +e −x,<br />

definiert 3 . Es gilt X tanh = R und Y tanh =] − 1,1[. Der Tangens hyperbolikus ist eine<br />

ungerade Funktion, da für alle x ∈ R<br />

tanh(−x) = e−x −e x<br />

e −x +e x = −tanh(x)<br />

gilt. Weiter ergibt sich das Verhalten im Unendlichen<br />

e x −e −x<br />

lim tanh(x) = lim<br />

x→∞ x→∞ e x +e −x = lim<br />

x→∞<br />

lim tanh(x) = lim<br />

x→−∞ x→−∞<br />

e x −e −x<br />

e x = lim<br />

+e−x x→−∞<br />

1−e −2x<br />

= 1,<br />

1+e−2x e 2x −1<br />

e 2x +1 = −1.<br />

4. Kotangens hyperbolikus: Der Kotangens hyperbolikus, auch Hyperbelkotangens genannt,<br />

ist durch<br />

f(x) = coth(x) = cosh(x)<br />

sinh(x) = ex +e −x<br />

e x −e −x,<br />

3 Es wird auch die Akürzung th verwendet.

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