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Analysis I - IV - Fachhochschule Nordwestschweiz

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164 Kapitel 8. Umkehrfunktionen<br />

Lösungen<br />

Lösung 8.1.1. f −1 (x) = x+2<br />

3<br />

Lösung 8.1.2. f −1 (x) = −2x+10<br />

Lösung 8.1.3. f −1 (u) = u+ 3 2<br />

Lösung 8.1.4. f −1 (x) = − x3<br />

2<br />

Lösung 8.1.5. f −1 (u) = (4−u) 2<br />

Lösung 8.1.6. f −1 (x) = f(x)<br />

Lösung 8.1.7. f −1 (t) = 1 2√ t−2<br />

Lösung 8.1.8. f −1 (x) = log 2 (x−1)<br />

Lösung 8.1.9. f −1 (x) = e x−1<br />

Lösung 8.1.10. Die Funktion f : [−r,0] → [0,r] ist streng monoton wachsend, also ergibt<br />

sich auf dem Intervall [−r,0] die Umkehrfunktion f −1 (ϕ) = −f(ϕ).<br />

Die Funktion f : [0,r] → [0,r] ist streng monoton fallend, also ergibt sich auf dem Intervall<br />

[0,r] die Umkehrfunktion f −1 (ϕ) = f(ϕ).<br />

Lösung 8.1.11. f −1 (x) = f(x)<br />

[ ] [ ]<br />

Lösung 8.1.12. Die Funktion f : −√ 2 1<br />

3<br />

, √3 → −√ 1 2<br />

3<br />

, √3 ist streng monoton wachsend,<br />

[ ]<br />

also ergibt sich auf dem Intervall −√ 2 1<br />

3<br />

, √3 die Umkehrfunktion f −1 (x) = 1 2 (x−√ 4−3x 2 ).<br />

[ ]<br />

Die Funktion f : 1√3 2<br />

, √3<br />

Intervall<br />

→ [ 2 √<br />

3<br />

,<br />

1 √3 ] ist streng monoton fallend, also ergibt sich auf dem<br />

[ ]<br />

√3 1 2<br />

, √3 die Umkehrfunktion f −1 (x) = f(x) = 1 2 (x+√ 4−3x 2 ).<br />

Lösung 8.1.13. f −1 (α) = α 2 − α4<br />

4<br />

Lösung 8.1.14. f −1 (u) = 4 √<br />

1− (2−u2 ) 2<br />

4<br />

Lösung 8.1.15. f −1 (x) = (x+ √ x 2 −1) 3<br />

8.2 Arkusfunktionen (Zyklometrische Funktionen)<br />

Das elementare Problem, das zu Grunde liegt, ist folgendes. Zu einem bestimmten Wert<br />

einer trigonometrischen Funktion (Kreisfunktion) ist der zugehörige Winkel im Bogenmass<br />

zu bestimmen. Das führt auf das Problem der Umkehrfunktion zu einer trigonometrischen<br />

Funktion. Wie bei den Beispielen im letzten Abschnitt müssen wir uns auf Monotoniebereiche<br />

begrenzen. Wir nehmen solche, die möglichst um den Ursprung herum liegen. Die Umkehrfunktionen<br />

der trigonometrischen Funktionen heissen Arkusfunktionen (arcus lat. Bogen),<br />

da die Funktionswerte sich geometrisch als Masszahlen der Bogenlänge eines Einheitskreises<br />

deuten lassen (vgl. Abbildung 9.1.vi).<br />

1. Umkehrfunktion der Sinusfunktion: DieFunktionf(x) = sin(x) iststrengmonoton<br />

im Intervall [− π 2 , π 2<br />

]. Wir bezeichnen die Umkehrfunktion mit<br />

f −1 (x) = arcsin(x),

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