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Analysis I - IV - Fachhochschule Nordwestschweiz

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12 Kapitel 2. Funktionen<br />

y<br />

6 1 3<br />

y<br />

−5<br />

5<br />

x<br />

−3<br />

1<br />

4<br />

x<br />

−6 1 2<br />

Abbildung 2.1.ii: Die Grafen y = 1 x (links) und y = 1 3 x3 − 1 2 x2 −2x+1 (rechts).<br />

Funktion f an der Stelle x oder das Bild von x unter f. Das Element x wird ein Urbild von<br />

f(x) genannt. Die Menge X heisst die Definitionsmenge oder der Definitionsbereich, Y<br />

die Zielmenge von f. Wenn mehrere Funktionen vorhanden sind, schreiben wir X f und Y f<br />

statt X und Y.<br />

f<br />

•<br />

•<br />

X<br />

•<br />

•<br />

Y<br />

•<br />

•<br />

f −1<br />

Abbildung 2.2.i: Die Zuordnung f ist eine Funktion; Die Zuordnung f −1 ist dagegen keine<br />

Funktion<br />

Zurpräzisen Festlegung einer Funktion f müssen ihreDefinitionsmenge X undihreZielmenge<br />

Y ausdrücklich angegeben werden. Zu diesem Zweck wird häufig die Schreibweise f : X → Y<br />

verwendet. Das Symbol x ↦→ f(x) besagt, dass die Funktion f dem Element x das Bild f(x)<br />

zuordnet. Zur ausführlichsten und genausten Darstellung einer Funktion f dient die folgende<br />

Schreibweise.<br />

Beispiel 2.2.1. Die Funktion<br />

f : X −→ Y<br />

x ↦−→ f(x)<br />

f : [0,∞[ −→ R<br />

x ↦−→ √ x<br />

ist diejenige, die jeder nichtnegativen Zahl x ihre Quadratwurzel √ x zuordnet.<br />

Oft wird x das Argument oder die unabhängige Variable undy die abhängige Variable<br />

der Funktion f genannt.

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