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Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia, Band 4 - nova-Institut ...

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Stärke als nachwachsen<strong>der</strong> Rohstoff 126<br />

Belege<br />

Literatur<br />

• Hans Zoebele<strong>in</strong> (Hrsg.): Dictionary of Renewable Ressources. 2. Auflage, Wiley-VCH, We<strong>in</strong>heim und New York<br />

1996; Seiten 265-266, 267. ISBN 3-527-30114-3.<br />

Referenzen<br />

[1] Artikel Starch, Chemical Properties. In: Hans Zoebele<strong>in</strong> (Hrsg.): Dictionary of Renewable Ressources. 2. Auflage, Wiley-VCH, We<strong>in</strong>heim<br />

und New York 1996; Seiten 266-267. ISBN 3-527-30114-3.<br />

[2] Artikel Starch und Starch, Composition. In: Hans Zoebele<strong>in</strong> (Hrsg.): Dictionary of Renewable Ressources. 2. Auflage, Wiley-VCH,<br />

We<strong>in</strong>heim und New York 1996; Seiten 265-266, 267. ISBN 3-527-30114-3.<br />

[3] Zahlen und Daten zur deutschen Stärke<strong>in</strong>dustrie. (http:/ / www. staerkeverband. de/ html/ zahlen. html) Angaben vom Fachverband <strong>der</strong><br />

Stärke-Industrie e.V.<br />

[4] www.bioSicherheit.de: Gv-Stärkekartoffel als <strong>Nachwachsende</strong>r Rohstoff: Amflora - e<strong>in</strong>e Kartoffel für die Industrie. (http:/ / www.<br />

biosicherheit. de/ de/ kartoffel/ staerke/ 32. doku. html) Abgerufen am 200904-08.<br />

[5] Bundesverband <strong>der</strong> deutschen Bioethanolwirtschaft e.V. (BDBe): Bioethanolproduktion <strong>in</strong> Deutschland 1. Halbjahr 2009. (http:/ / www.<br />

lab-biokraftstoffe. de/ Zahlen_2009. html) Abgerufen am 2009-09-09.<br />

Stärkeblend<br />

Als Stärkeblends bezeichnet man Mischungen aus Thermoplastischer Stärke (TPS) und Kunststoffen, die entwe<strong>der</strong><br />

auf Erdöl o<strong>der</strong> auf nachwachsenden <strong>Rohstoffe</strong>n basieren können. Diese Blends stellen <strong>in</strong>ternational e<strong>in</strong>en <strong>der</strong><br />

größten Anteile <strong>der</strong> Biokunststoffe dar und variieren je nach Zusammensetzung <strong>in</strong> ihren Eigenschaften.<br />

Zusammensetzung und Eigenschaften<br />

Thermoplastische Stärke (TPS) ist aufgrund se<strong>in</strong>er für<br />

die Nutzung negativen Eigenschaft, Wasser<br />

aufzunehmen, im Regelfall nur e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Komponenten,<br />

aus <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne Biokunststoffe auf Stärkebasis<br />

hergestellt werden. Der zweite Grundbestandteil dieser<br />

Kunststoffblends besteht aus wasserabweisenden,<br />

biologisch abbaubaren Polymeren wie Polyester,<br />

Polyesteramiden, Polyurethaneen o<strong>der</strong><br />

Polyv<strong>in</strong>ylalkohol. E<strong>in</strong> Kunststoffblend setzt sich<br />

Herstellung von Biopolymeren auf Stärkebasis<br />

demnach aus zwei Phasen zusammen, aus <strong>der</strong> kont<strong>in</strong>uierlichen und hydrophoben (wasserunlöslichen) Polymerphase<br />

sowie aus <strong>der</strong> dispersen und hydrophilen (wasserlöslichen) Stärkephase. Der stärkebasierte Werkstoffanteil kann<br />

dabei zwischen 25 und 70&nbps;% betragen.<br />

Während des Schmelzvorgangs im Extru<strong>der</strong> verb<strong>in</strong>den sich Stärkephase und Kunststoffphase zu e<strong>in</strong>em wasserfesten<br />

Stärkekunststoff. Diese Erkenntnisse bildeten die Basis für die Weiterentwicklung und den schließlichen Durchbruch<br />

<strong>der</strong> Stärkekunststoffe (EP 0596437, EP 0799335)

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