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Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia, Band 4 - nova-Institut ...

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Weiden (Botanik) 250<br />

Weiden (Botanik)<br />

Weiden<br />

Sal-Weide (Salix caprea)<br />

Systematik<br />

Kerneudikotyledonen<br />

Rosiden<br />

Eurosiden I<br />

Ordnung: Malpighienartige (Malpighiales)<br />

Familie: Weidengewächse (Salicaceae)<br />

Gattung: Weiden<br />

Salix<br />

L.<br />

Wissenschaftlicher Name<br />

Die Weiden (Salix) s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Pflanzengattung aus <strong>der</strong> Familie <strong>der</strong> Weidengewächse (Salicaceae). Es existieren etwa<br />

450 Weiden-Arten. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über alle Teile <strong>der</strong> nördlichen gemäßigten Zone bis zur<br />

Arktis; e<strong>in</strong>ige wenige Arten s<strong>in</strong>d auch <strong>in</strong> den Tropen und den südlichen gemäßigten Zone heimisch. Weiden<br />

bevorzugen überwiegend feuchte Böden.<br />

Beschreibung<br />

Die Weiden (von althochdeutsch „wîda“: 'die Biegsame') s<strong>in</strong>d Laubgehölze: Bäume, Sträucher und Zwergsträucher.<br />

Unter den Weidenarten gibt es bis 30 Meter hohe Bäume, aber auch Zwergsträucher, die nur 3 cm hoch werden. Die<br />

baumartig wachsenden Weidenarten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel schnellwüchsig, aber auch relativ kurzlebig. Weiden bilden<br />

kräftige und stark verzweigte Wurzeln und festigen so das Erdreich. Weiden s<strong>in</strong>d sehr ausschlagsfreudig. Deshalb<br />

wurden sie früher gern als Kopfweiden und heute bei <strong>der</strong> Anlage von Energiewäl<strong>der</strong>n genutzt.<br />

Die Blätter <strong>der</strong> Weiden s<strong>in</strong>d sehr unterschiedlich. Die Form reicht von be<strong>in</strong>ahe kreisrund bis schmal und<br />

lanzettförmig. Bei vielen Arten s<strong>in</strong>d die Blätter hellgrün, und an <strong>der</strong> Blattunterseite lässt sich – bis auf wenige

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