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Nachwachsende Rohstoffe in der Wikipedia, Band 4 - nova-Institut ...

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Transportverpackung 198<br />

Transportverpackung<br />

Transportverpackungen bzw. Versandverpackungen s<strong>in</strong>d<br />

Verpackungen, die den Transport von Waren erleichtern, die Waren<br />

auf dem Transport vor Schäden bewahren o<strong>der</strong> die aus Gründen <strong>der</strong><br />

Sicherheit des Transports verwendet werden. [1]<br />

Aufgaben<br />

Transportverpackung sollen die Ware schützen und dabei möglichst<br />

ger<strong>in</strong>ge Kosten verursachen. Wichtige Aspekte s<strong>in</strong>d das Handl<strong>in</strong>g <strong>der</strong><br />

Verpackung sowie <strong>der</strong> verpackten Ware und die Entsorgung, außerdem<br />

die Eignung für Retouren und die Schonung von Ressourcen (ke<strong>in</strong><br />

Missverhältnis von Verpackung zur Ware). Bei gefährlichen Gütern<br />

Kompostierbares Luftpolster zum Schutz <strong>der</strong><br />

Ware vor Beschädigungen, hergestellt aus dem<br />

Biokunststoff PLA-Blend.<br />

(Gefahrgut, Gefahrstoffe) muss zudem <strong>der</strong> Schutz <strong>der</strong> Umgebung vor dem Inhalt sichergestellt werden.<br />

Arten<br />

Zu den Versandverpackungen zählen Behälter wie Fässer, Kanister, Kisten, Säcke, sowie Paletten, Kartonagen,<br />

geschäumte Schalen, Schrumpffolien und ähnliche Geb<strong>in</strong>de zu Transportverpackungen. [2]<br />

Beispiele für Transportverpackungen s<strong>in</strong>d:<br />

• Papp-Paletten und Folien als Verpackung für Getränkedosen<br />

• Kisten für Investitionsgüter, wie z. B. Masch<strong>in</strong>en, Motoren etc.<br />

• Schachteln und Folien, die als Verpackungsmaterial für Möbel dienen<br />

• Packstücke, <strong>in</strong> denen e<strong>in</strong>e größere Stückzahl e<strong>in</strong>er Ware zu Sammelgut zusammengefasst wird, wie z. B.<br />

Zahnpastatuben, Konserven.<br />

• Füllmaterial wie Verpackungschips zum Schutz <strong>der</strong> Ware vor Beschädigungen<br />

Rücknahmepflicht<br />

Laut deutscher Verpackungsverordnung s<strong>in</strong>d die Hersteller seit Dezember 1991 zur Rücknahme <strong>der</strong> Verpackungen<br />

verpflichtet, die wie<strong>der</strong>verwendet o<strong>der</strong> <strong>der</strong> stofflichen Wie<strong>der</strong>verwertung zugeführt werden müssen.<br />

Transportverpackungen aus <strong>Nachwachsende</strong>n <strong>Rohstoffe</strong>n dürfen auch energetisch verwertet werden. Bis Ende 2012<br />

s<strong>in</strong>d Kunststoffverpackungen aus kompostierbaren biologisch abbaubaren Werkstoffen von <strong>der</strong> Rücknahmepflicht<br />

befreit. [3]

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