19.12.2012 Aufrufe

focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

• Arbeitsgruppe Blasenbildende Autoimmundermatosen innerhalb der ADF • Deutsche<br />

Kontaktallergie Gruppe (DKG) • Informationsverbund Dermatologischer<br />

Kliniken (IVDK) • Deutsche Gesellschaft für Autoimmun-Erkrankungen e.V. • Arbeitsgemeinschaft<br />

Dermatologische Histologie (ADH) • European Dermatology<br />

Foundation (EDF) • Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V. (BVDD).<br />

Die Klinik ist beteiligt an folgenden überregionalen Aktivitäten:<br />

Multizentrische Studien zur Diagnostik und Therapie von Malignen Melanomen,<br />

Hautlymphomen und von Kontaktallergien. Referenzzentrum für die histologische<br />

Schnittsammlung des Zentralregisters Malignes Melanom der Deutschen Dermatologischen<br />

Gesellschaft.<br />

Vorstandsarbeit<br />

Prof. Dr. H. H. Wolff ist deutscher Vertreter der International Society of Dermatopathology<br />

• Vorsitzender des Kuratoriums der Alfred-Marchionini-Stiftung • Mitglied<br />

des Vorstandes der Werner und Klara Kreitz-Stiftung zur Förderung der<br />

Krebsforschung • stellvertretender Vorsitzender des Galderma-Förderkreises Dermatologie<br />

(Benjamin-von Lipschütz-Symposium).<br />

Darüber hinaus bestehen zahlreiche Mitgliedschaften in nationalen und internationalen<br />

Fachgesellschaften.<br />

Preise<br />

Cossmann M, Welzel J (2003) Measurement of the epidermal thickness using<br />

optical coherence tomography. 1st Joint Meeting of the 14th International Congress<br />

for Bioengineering and the Skin and 8th Congress of the International<br />

Society for Skin Imaging. Hamburg, 21. bis 24. Mai 2003. Skin Res Technol 9: 223<br />

(1st Poster Award)<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Blasen bildende Autoimmundermatosen<br />

Die Etablierung von Modellsystemen (Tier-, Organ- und Zellkulturmodelle) zur<br />

Analyse der klinischen, histologischen und immunpathologischen Veränderungen<br />

bei bullösen Autoimmundermatosen stehen im Mittelpunkt dieses Forschungsbereiches.<br />

Unter Verwendung der Autoantikörper von Patienten mit Blasen bildenden<br />

Autoimmundermatosen wurden neue Strukturproteine der Haut, deren<br />

zellbiologische Bedeutung und deren Funktion bei der Reparation der Barrierestörung<br />

im Rahmen der Wundheilung charakterisiert. Bei einigen dieser Erkrankungen<br />

induzieren die Autoantikörper Blasen auch an der Schleimhaut des<br />

Respirations- und Gastrointestinaltrakts. Die Identifizierung immundominanter<br />

Epitope auf den Zielantigenen führte zur Entwicklung neuer Nachweissysteme für<br />

die Diagnostik dieser Erkrankungen. Die Arbeiten zeigen, dass das Fehlen von<br />

Strukturproteinen der Haut und die Bindung von Autoantikörpern an immundominante<br />

Epitope auf extrazellulären Matrix-Proteinen jeweils zur Störung der<br />

103

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!