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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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immunhistochemisch, elektronenmikroskopisch und szintigraphisch. Es werden<br />

zudem Kombinationstherapien (Amifostin + Pilocarpin; Lidocain + Pilocarpin) auf<br />

ihre synergistische Wirksamkeit geprüft.<br />

Bearbeiter: Dr. S.G. Hakim, Prof. Dr. Dr. P. Sieg<br />

Kooperation: Dr. I. Lauer, Klinik für Strahlentherapie und Nuklearmedizin, Prof.<br />

Dr. H. Kosmehl, Institut für Pathologie, HELIOS-Klinikum Erfurt<br />

Förderung: DFG<br />

Einsatz von Hypnose in der Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Chirurgische Eingriffe im Kopf-, Halsbereich unter Lokalanästhesie stellen eine<br />

besonders belastende Behandlungssituation für Patienten dar. Allen zur Verbesserung<br />

der Therapiebedingungen etablierten pharmakologischen / psychotherapeutischen<br />

Verfahren sind aber spezifische Vor- und Nachteile, Limitationen und<br />

Risiken eigen. Eine Alternative könnte Hypnose darstellen. Die Anwendung des<br />

Verfahrens zu rein klinischen Zwecken wird nicht nur in verschiedenen chirurgischen<br />

Disziplinen beschrieben, sondern hat insbesondere in der zahnmedizinischen<br />

Patientenversorgung therapeutische Bedeutung erlangt. Demgegenüber<br />

wird Hypnose im Fachgebiet Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie derzeit in keinem<br />

nennenswerten Maße eingesetzt. Ziele eigener Untersuchungen sind die<br />

erstmalige Präzisierung von Indikationen und Verfahrensabläufen bei intraoperativen<br />

Hypnoseanwendungen, Ermittlung von Stresseinflüssen auf die Hypnose-<br />

Fähigkeit mkg-chirurgischer Patienten, Evaluation der Verfahrenseffizienz unter<br />

klinischen Gesichtspunkten, Quantifizierung von Hypnose assoziierten Effekten<br />

durch physiologische Messparameter sowie testpsychometrische Verfahren.<br />

Bearbeiter: Dr. Dr. D. Hermes, D. Trübger, Dr. S.G. Hakim, Prof. Dr. Dr. P.<br />

Sieg<br />

Doktoranden: V. Gerdes-Stein, M. Mielke<br />

Langzeitergebnisse nach autologem Glandula submandibularis-Transfer<br />

Der autologe Transfer der Glandula subandibularis zur Therapie der Keratokonjunktivitis<br />

sicca stellt ein in der eigenen Klinik seit über 10 Jahren etabliertes<br />

Behandlungsverfahren dar. Seit der ersten erfolgreichen Durchführung der Operation<br />

vor 14 Jahren wird es weltweit an wenigen Zentren praktiziert. Bis heute fehlen<br />

Langzeitergebnisse, die über einen Nachuntersuchungszeitraum von 1-2 Jahren<br />

hinausgehen.<br />

In der derzeitigen Studie werden an Patienten, deren Operation mehr als 5<br />

Jahre zurückliegt, funktionelle und morphologische Befunde erhoben. Neben der<br />

Evaluation der Langzeitergebnisse dient die Studie auch der Untersuchung<br />

grundliegender Veränderungen an langzeit-denerviertem Speicheldrüsengewebe.<br />

Bearbeiter: Dr. H.C. Jacobsen, Dr. S.G. Hakim, Prof. Dr. Dr. P. Sieg<br />

Kooperation: Dr. I. Lauer, Klinik für Strahlentherapie und Nuklearmedizin, PD<br />

Dr. A. Dendorfer, Institut für experimentelle und klinische Pharma-<br />

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