focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Änderungen des Iod-Uptakes nach Radioiodapplikation in vitro
Der geänderte Iod-Uptake nach Radioiodapplikation wird als Stunning-Phänomen
in der Literatur kontrovers diskutiert. Im Rahmen einer Bachelorarbeit ist es gelungen
ein geeignetes In-vitro-Modell dieses Phänomens zu entwickeln und zu
untersuchen. Eine Originalarbeit befindet sich in der Begutachtung.
Bearbeiter: Dr. B. Meller, B. Sc. W. Deisting, Dr. R. Nadrowitz, Prof. Dr. M.
Bähre
Kooperation: Dr. B. Wenzel, Medizinische Klinik I
Förderung: Margarete-Markus-Memorial-Grant (MMG 2000)
In-vivo-Untersuchungen mit radioaktiv markiertem IgM als Beitrag zur
Ursachenforschung bei Autoimmunerkrankungen
Bei der Frage nach der Pathogenese des SLE werden Defizite bei der
Komplementaktivierung sowie die Rolle der Milz als immunkompetentes Organ
diskutiert. Mit einem radioaktiv markierten Antikörper der IgM-Klasse wurde das
Anreicherungsverhalten in der Milz bei Komplement-defizitären Mäusen untersucht.
Eine englischsprachige Originalarbeit ist erschienen.
Bearbeiter: Dr. H.-J. Gosink, Dr. I. Lauer
Kooperation: PD Dr. S. Goerg, Dipl.-Biol. D. Finke, K. Kropf, B. Zachrau, Institut
für Immunologie und Transfusionsmedizin
Bestimmung der Biodistribution und Kinetik allogener NK-Zellen in Patienten
mit metastasierendem Nierenzellkarzinom
Die Infusion von aus Spendern gewonnenen und in vitro expandierten Natural-
Killer-Zellen (NKZ) ist ein neuer immuntherapeutischer Ansatz, der m Institut für
Immunologie und Transfusionsmedizin untersucht wurde. Die Biodistribution und
Kinetik dieser Zellen wurde im Rahmen dieser Studie während der therapeutischen
Applikation durch Koapplikation von 111 In-markierten NK-Zellen
szintigraphisch untersucht. Die Studie wurde abgeschlossen, zwei Originalarbeiten
sind erschienen.
Bearbeiter: Dr. B. Meller, Dr. I. Lauer, Dr. K. von Hof-Strobach, Dr. L.F.
Schelper
Kooperation: PD Dr. C. Frohn, Dr. J. Brand, Institut für Immunologie und Transfusionsmedizin
Tierexperimentelle Untersuchung zur pharmakologischen Protektion der
Kopfspeicheldrüsen vor radiogenen Schäden
Es wird die protektive Wirkung verschiedener Pharmaka auf die Speicheldrüsen
unter externer Radiatio untersucht. Im ersten Schritt erfolgten szintigraphischanatomische
Studien der Kaninchenspeicheldrüsen. Hieraus wurde eine Promo-
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