focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Antidepressivum Opipramol
Die medikamentöse Vorbereitung des Patienten auf die Narkose geschieht durch
die Gabe eines angstlösenden Medikamentes. Die dabei weit verbreitet eingesetzten
Benzodiazepine können nicht alle Erwartungen an diese Medikation erfüllen.
In einem Projekt wurde daher das Antidepressivum Opipramol in zwei Stufen
á 100mg und á 150 mg für die abendliche Prämedikation evaluiert. Es kamen
dabei psychologische Befragungsmethoden zur Anwendung, die nach der Operation
eingesetzt werden.
Bearbeiter: PD Dr. K. Gerlach, Prof. Dr. M. Hüppe
Therapie toxisch belasteter Personen
Für die Therapie toxisch belasteter Personen existieren bislang unterschiedliche
Einzelinterventionen, die in ihrer Komplexität eines Gesamtbehandlungskonzeptes
bislang nicht geprüft sind. In Kooperation mit einem Facharzt für HNO und Umweltmedizin
wurde eine kontrollierte Therapiestudie (RCT) zum Wirksamkeitsnachweis
einer komplexen Detoxifikationstherapie bei toxisch belasteten Personen
durchgeführt. Das Projekt wird durch Mittel des Bundesministeriums für Gesundheit
(BMG) finanziert.
Bearbeiter: Prof. Dr. M. Hüppe, Dipl.-Psych. Jochen Müller
Kooperation: Universität Würzburg
Schmerztherapie
In verschiedenen Schmerzkliniken der Bundesrepublik Deutschland werden Daten
zur Qualitätssicherung mittels QUAST erhoben. Diese Daten werden in Lübeck
gesammelt und ausgewertet.
Bearbeiter: Prof. Dr. M. Hüppe
Kooperation: Abteilung für Schmerztherapie der BG-Kliniken Bergmannsheil in
Bochum
Mainzer Stadienmodell
Aufbauend auf der Publikation von Hüppe et al. (2001) untersucht das Projekt, ob
das Mainzer Stadienmodell der Schmerzchronifizierung für unterschiedliche
Schmerzsyndrome gleichermaßen valide ist.
Bearbeiter: Prof. Dr. M. Hüppe
Kooperation: Abteilung für Schmerztherapie der BG-Kliniken Bergmannsheil in
Bochum
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