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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Bearbeiter: Prof. Dr. T. Wagner, PD Dr. S. O. Peters, Dr. P. Simon<br />

Nichtwiss. Mitarbeiterinnen:<br />

S. Wüst , V. Zichon-Ebens<br />

Kooperation: Prof. Dr. H.P. Bruch, Klinik für Chirurgie, Prof. Dr. E. Richter,<br />

Klinik für Strahlentherapie und Nuklearmedizin, Dr. P. Schlenke,<br />

Prof. Dr. H. Kirchner, Institut für Immunologie und Transfusionsmedizin,<br />

Prof. Dr. V. Diehl, Medizinische Klinik, Universität Köln,<br />

Prof. Dr. Pfreundschuh, Universität Homburg/Saar, Prof. Dr. H.<br />

Einsele, Medizinische Klinik, Universität Tübingen, Prof. Dr. G.<br />

Ehninger, Medizinische Klinik, TU Dresden, Prof. Dr. W. Hiddemann,<br />

Medizinische Klinik III, Großhadern, Universität München<br />

Förderung: Deutsche Krebshilfe, Fa. Amgen<br />

Identifikation der HIF-Prolylhydroxylasen als Zielgene von HIF-1<br />

Die Anpassung des zellulären Metabolismus an Hypoxie wird durch den Hypoxieinduzierbaren<br />

Faktor (HIF) vermittelt. Sauerstoffabhängige Enzyme (HIF Prolylhydroxylasen,<br />

PHD) regulieren den Abbau durch posttranslationale Modifikation des<br />

HIFProteins. Unsere Untersuchungen konnten zeigen, dass neben bekannten<br />

Zielgenen wie Epo oder VEGF zwei PHD-Isoenzyme ebenfalls HIF1reguliert sind<br />

und damit einen negativen feedbackRegelkreis etablieren.<br />

Bearbeiter: Dr. J. H. Marxsen<br />

Nichtwiss.<br />

Mitarbeiterin: C. Kauderer<br />

Kooperation: Dr. E. Metzen, Prof. Dr. W. Jelkmann, Institut für Physiologie<br />

Förderung: Forschungsförderung der Med. Fakultät (Juniorantrag 2002/<br />

2003)<br />

Untersuchungen zur Hemmung des Tumorwachstums durch HIF-<br />

Prolylhydroxylasen<br />

Die Rolle der HIF-Prolylhydroxylasen bei malignen Erkrankungen ist derzeit unklar.<br />

Etabliert ist zum einen Wissen über die Relevanz des Hypoxieinduzierbaren<br />

Faktors (HIF) in der Tumorprogression, zum anderen aber auch die proapoptotische<br />

Wirkung eines PHDHomologen der Ratte. Die Überexpression muriner PHD<br />

in murinen Tumoren resultierte in der Verlangsamung ihres Wachstums. Ein<br />

direkter oder indirekter (HIFvermittelter) Effekt der humanen PHD auf Wachstum<br />

und Differenzierung liegt daher nahe. Wir untersuchen aus diesem Grund den Einfluss<br />

der gesteuerten Überexpression der humanen PHD auf humane Tumorzellen<br />

in vitro und im Maus-Xenograft-Modell in vivo.<br />

Bearbeiter: Dr. J. H. Marxsen<br />

Nichtwiss.<br />

Mitarbeiterin: C. Kauderer<br />

Kooperation: Dr. E. Metzen, Prof. Dr. W. Jelkmann, Institut für Physiologie<br />

Förderung: Forschungsförderung der Med. Fakultät (Normalantrag 2004/<br />

2005)<br />

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