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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Charakterisierung der antitumoralen Eigenschaften des bispezifischen<br />

Antikörpers BiUII<br />

In dieser Arbeit werden die antitumoralen Mechanismen eines bispezifischen<br />

Antikörpers in vitro in verschiedenen Zellkultursystemen (Einzelzellsuspensionen,<br />

Monolayerkulturen, dreidimensionale Tumorzellspheroide) zell- und molekularbiologisch<br />

charakterisiert, um Einblicke in die möglichen Wirkmechanismen des Moleküls<br />

in vivo zu erhalten.<br />

Bearbeiter: Dr. A. Walz, Prof. Dr. B. Wollenberg<br />

Kooperation: PD Dr. Zeidler, Klinische Kooperationsgruppe "Bispezifische<br />

Antikörper" der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkranke des<br />

Klinikums Großhadern und der GSF München<br />

Intratumorale Injektion von bispezifischem anti EpCAM x anti CD3<br />

Antikörper bei Patienten mit Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereiches<br />

(HNSCC)<br />

Monozentrische Studie mit ansteigenden Dosen zur Untersuchung der Sicherheit<br />

und Verträglichkeit der lokoregionären Injektion eines intakten bispezifischen<br />

Antikörpers bei Patienten mit primärem, unbehandeltem Kopf- und Hals-Plattenepithelkarzinom<br />

(HNSCC), UICC-Stadium II - IV<br />

Bearbeiter: Prof. Dr. Wollenberg, Dr. K. Kolbow, Dr. H. Frenzel<br />

Kooperation: Dr. Müller, Fresenius Haemocare München, PD Dr. Zeidler, GSF<br />

München, Dr. Lindhofer, Trion Pharma, München<br />

Förderung: Firma Fresenius Haemocare, München, Werner-und-Klara-Kreitz-<br />

Stiftung<br />

Stammzelltechnologie und Tissue Engineering<br />

In vitro- und in vivo- Regeneration von Speicheldrüsengewebe mit Hilfe<br />

adulter Stammzellen<br />

Die Xerostomie betrifft allein in USA jährlich etwa 2.000.000 Patienten. Etwa<br />

40.000 erkranken jährlich neu an den Folgen der Strahlentherapie, die im<br />

Kopf-Hals-Bereich zur Therapie der Tumoren der Region angewendet wird. Die<br />

übrigen Patienten leiden vorwiegend am sogenannten M. Sjögren, einer<br />

autoimmunologischen Speicheldrüsenerkrankung. Eine kausale Therapie steht<br />

bislang nicht zur Verfügung.<br />

Eine vielversprechende Therapieoption könnte die in vitro- und in vivo-Regeneration<br />

von Speicheldrüsengewebe aus autologen Stammzellen sein. Moderne<br />

Zellkulturmethoden des Tissue Engineering unter Zuhilfenahme von Methoden der<br />

Gentherapie und des Gentransfers dienen dabei der Optimierung der Differenzierungsbedingungen<br />

in vitro. Im Einzelnen wird untersucht (i) inwieweit adulte<br />

syngene Stammzellen in vivo Speicheldrüsengewebe regenerieren und (ii) unter<br />

welchen Bedingungen in vitro die Differenzierung von CD34-negativen Vorläufer-<br />

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