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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Regulationsmechanismen endothelialer Tumorendothel-Vorläuferzellen aus<br />

dem Knochenmark und deren Implikation auf Tumorangiogenese und -<br />

wachstum<br />

Die komplexen Regulationsmechanismen die in Abhängigkeit von Zytokin- und<br />

Matrixeinflüssen die Entwicklung endothelialer Vorläuferzellen festlegen sind z.Z.<br />

weitgehend unbekannt. Zur präzisen Charakterisierung der hämatopoetischen<br />

Stammzelle (HASZ), die aus komplexen (adulten) Geweben bislang nicht gelungen<br />

ist, verwenden wir die murinen embryonalen Stammzellen (ES-Zellen) als<br />

Zellsystem zur Gewinnung von HASZ.<br />

Bearbeiter: PD Dr. S. O. Peters, Dr. S. Stölting<br />

Nichtwiss. Mitarbeiterinnen:<br />

H. Albrecht, C. Kauderer<br />

Doktorand: T. Seifert<br />

Kooperation: Prof. Dr. B. Wollenberg, HNO-Klinik, Prof. Dr. H. Machens, Klinik<br />

für Plastische Chirurgie<br />

Differenzierung von Stromazellen aus transplantierten hämatopoetischen<br />

Vorläuferzellen<br />

Wir konnten zeigen, dass sich Endothelzellen der Tumorangiogenese sowie<br />

Tumor-infiltrierende Lymphozyten und Blutstammzellen zum großen Teil aus<br />

mesenchymalen und hämatopoetischen Stammzellen aus dem Knochenmark<br />

rekrutieren. Wir untersuchen immun- und gentherapeutische Manipulation der<br />

Knochenmarkzellen zur Beeinflussung der Tumorangiogenese und der Migration<br />

von Immunzellen in soliden Tumoren.<br />

Bearbeiter: PD Dr. S. O. Peters, Dr. S. Stölting<br />

Nichtwiss. Mitarbeiterinnen:<br />

H. Albrecht, M. Vollmert<br />

Doktorand: A. Diehl<br />

Kooperation: Prof. E. Richter, Klinik für Strahlentherapie und Nuklearmedizin<br />

Förderung: Universität Lübeck, Firma Amgen<br />

Hämatopoetische Genexpression in murinen embryonalen Stammzellen<br />

Der Charakter einer pluripotenten hämatopoetischen Stammzelle (HSC) kann<br />

innerhalb einiger Tage wechseln. Murine pluripotente embryonale Stammzellen<br />

(ES-Zellen) bieten ein ideales System, in einem in vitro Modell die Hämatopoese<br />

zu untersuchen. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Charakterisierung von<br />

Genen und Genexpressionsmustern der frühen pluripotenten HSC nach<br />

Sti<strong>mul</strong>ation mit Zytokinen.<br />

Bearbeiter: Dr. S. Stölting, PD Dr. S. O. Peters<br />

Nichtwiss. Mitarbeiterinnen:<br />

H. Albrecht, C. Kauderer<br />

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