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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Forschungsschwerpunkte liegen in der Entwicklung von innovativen therapeutischen<br />

Ansätzen im Bereich der onkologischen sowie der rekonstruktiven Chirurgie<br />

der Gesichtsschädelregion:<br />

• Methoden der funktionellen Mikrochirurgie im Kopf-Halsbereich zur Weichteilund<br />

Knochenrekonstruktion nach ablativer Therapie oder im Rahmen angeborener<br />

Gewebedefekte • Mikrochirurgische Speicheldrüsentransfers zur Behandlung der<br />

Keratoconjunctivitis sicca (Zusammenarbeit mit der Klinik für Augenheilkunde) •<br />

Möglichkeiten der pharmakologischen Speicheldrüsenprotektion während einer<br />

Strahlentherapie im Kopf-Halsbereich • Untersuchungen zu perioperativen Anwendungsmöglichkeiten<br />

von Hypnose in der Kiefer- und Gesichtschirurgie • Diagnostische<br />

und therapeutische Ansätze zur Behandlung der chronischen Osteomyelitis<br />

des Unterkiefers (in Zusammenarbeit mit der Klinik für Strahlentherapie und Nuklearmedizin).<br />

Fortbildungsveranstaltungen • Tagungen • Symposien<br />

Die Klinik organisiert die "Lübecker Notfall-Wochenenden", im Rahmen derer<br />

zahnärztlichen Praxisteams die theoretischen und praktischen Grundlagen einer<br />

Notfallbehandung in der zahnärztlichen Praxis vermittelt und trainiert werden.<br />

Lehre<br />

Vorlesungen, Seminare, klinische Visiten und Kurse. Interessierte Studenten der<br />

Human- und Zahnmedizin können ihre speziellen Kenntnisse durch Praktika,<br />

Fa<strong>mul</strong>aturen und das Wahlfach "Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie" im zweiten<br />

sowie dritten Studienabschnitt in der Klinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

vertiefen.<br />

Berufungen • Ernennungen • Ehrungen • Mitgliedschaften • Preise<br />

Prof. Dr. Dr. Peter Sieg: Ernennung zum "Honorary Member of the Baltic Association<br />

for Maxillofacial and Plastic Surgery" (2003)<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Tierexperimentelle Untersuchung zur pharmakologischen Protektion der<br />

großen Kopfspeicheldrüsen vor radiogenen Schäden<br />

Xerostomie oder Mundtrockenheit ist eine schwerwiegende Nebenwirkung der<br />

Strahlentherapie im Kopf/Halsbereich und führt zu Einschränkung der Nahrungsaufnahme<br />

und zur erhöhten Anfälligkeit gegen Erreger der normalen Mundflora.<br />

Durch den prophylaktischen Einsatz von pharmakologischen Substanzen wie<br />

Muscarinagonisten (Pilocarpin), freie Radikalenabfänger (Amifostin) sowie Lidocain<br />

kann die Funktion der großen Kopfspeicheldrüsen während einer Strahlentherapie<br />

bei Kopf-/Halstumoren erhalten werden. Im Rahmen einer tierexperimentellen<br />

Studie untersuchen wir die prophylaktische Wirkung dieser Substanzen<br />

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