19.12.2012 Aufrufe

focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kooperation: Prof. Dr. W. Heide, Dr. P. Trillenberg, Dipl. - Psych. A. Sprenger,<br />

Klinik für Neurologie, Prof. Dr. V. Arolt, Klinik für Psychiatrie,<br />

Westfälische Wilhelms-Universität Münster<br />

Förderung: Universität Lübeck<br />

Sakkadische Augenbewegungen schizophrener Patienten im Vergleich zu<br />

Normalprobanden unter transkranieller Magnetsti<strong>mul</strong>ation von vier okulomotorischen<br />

Arealen (FEF, DLPFC, PPC und SMA)<br />

Bei 25 schizophrenen Patienten wurden reflexive Sakkaden und Antisakkaden<br />

untersucht und mit Daten von 25 altersgematchten Normalprobanden unter TMS<br />

verglichen. Bei letzteren kam es unter Sti<strong>mul</strong>ation des frontalen Augenfeldes<br />

(FEF) zu Latenzzeitprolongationen kontralateraler Prosakkaden, wenn die Sti<strong>mul</strong>ation<br />

100 und 200 ms im sog. "gap-Paradigma" stattfand sowie zu einer Fazilitierung<br />

ipsilateraler Antisakkaden. In diesem Projekt wird untersucht, ob die Beobachtung<br />

bei Gesunden unter TMS als Modell für die bei schizophrenen Patienten<br />

beobachteten Defizite dienen kann.<br />

Bearbeiter: Dr. R. Lencer, Dr. M. Nagel<br />

Doktorand: B. Fiedler<br />

Kooperation: Prof. Dr. W. Heide, Dipl. - Psych. A. Sprenger, Klinik für Neurologie<br />

Kortikale Aktivierungen während langsamer Augenfolgebewegung ohne und<br />

mit Sti<strong>mul</strong>usausblendung bei schizophrenen Patienten gegenüber Normalprobanden,<br />

eine fMRT-Studie<br />

Ziel der Untersuchung ist die Darstellung der kortikalen Areale, die während einer<br />

rein intern generierten Augenfolgebewegung aktiviert werden. Von Bedeutung sind<br />

hier vor allem parietale und ventral-prämotorische Areale, in denen die Efferenzkopie<br />

des motorischen Signals repräsentiert ist, wie auch prädiktive Mechanismen.<br />

Es wird erwartet, dass schizophrene Patienten gerade in diesen Arealen eine<br />

Minderaktivierung aufweisen.<br />

Bearbeiter: Dr. R. Lencer, Dr. M. Nagel, Dipl.- Psych. S. Zapf<br />

Kooperation: Prof. Dr. W. Heide, Prof. Dr. F. Binkofski, PD Dr. M. Nitschke,<br />

Dipl.-Psych. A. Sprenger, Dipl.-Ing. C. Erdmann, Klinik für Neurologie,<br />

Prof. Dr. D. Petersen, Abteilung für Neuroradiologie, Dr. C.<br />

Büchel, Bildgebungszentrum NeuroImage Nord, Hamburg<br />

Förderung: Universität Lübeck<br />

Visuelle Suche und Center of Gravity Effekt bei schizophrenen Patienten<br />

Untersucht wird die Frage, ob die bei schizophrenen Patienten bekannten<br />

okulomotorischen Störungen zu einer veränderten visuellen Wahrnehmung und<br />

visuellen Suchstrategien führen. Dazu werden neben realistischen Suchaufgaben<br />

mit Alltagsszenen auch abstrakte Suchmuster dargeboten, die Hinweise auf<br />

450

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!