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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Nach Untersuchungen des [ 18 F]FDG-Uptaken in vitro (Tumorzellkulturen und<br />

Sphäroide) und in vivo zur Erkennung des Ansprechens auf eine Radiatio wurde<br />

die Studie auf die Verbesserung der Effizienz von nuklearmedizinischen Therapieverfahren<br />

ausgedehnt. Ergebnisse wurden auf nationalen und internationalen Kongressen<br />

vorgestellt.<br />

Bearbeiter: Dr. B. Meller, B. Sc. W. Deisting, Dr. R. Nadrowitz, Prof. Dr. E.<br />

Richter, Prof. Dr. M. Bähre<br />

Kooperation: Dr. B. Wenzel, Medizinische Klinik I<br />

Förderung: Margarete-Markus-Memorial-Grant (MMG 2000)<br />

Ein szintigraphisches Verfahren zur Bestimmung der prätherapeutischen<br />

und therapeutischen Radiokinetik der Schilddrüse<br />

Die Messung der Radioiodkinetik mittels Gammakamera besitzt wesentliche<br />

Vorteile gegenüber der Bestimmung mit Szintillationssonden. Ziel war die Entwicklung<br />

eines präzisen und kosteneffektiven computerunterstützten Programmes für<br />

die Erfassung der prätherapeutischen und therapeutischen Radiokinetik.<br />

Bearbeiter: Dipl.-Ing. P. Voß, Dr. L.F. Schelper, Prof. Dr. M. Bähre<br />

Weiterentwicklung des Verfahrens zur szintigraphischen Erfassung der<br />

Radioiodkinetik der Schilddrüse<br />

Zur Zeit wird an einer höheren Genauigkeit des bereits im Hause etablierten Verfahrens<br />

zur szintigraphischen Bestimmung der Radioiodkinetik durch Optimierung<br />

der Mess- und Auswerteparameter gearbeitet. In einer ausgedehnten Studie sollen<br />

die verschiedenen Parameter an den Ergebnissen von Patientenmes-sungen<br />

angewendet, verglichen und so das optimale Verfahren herausgearbeitet werden.<br />

Bearbeiter: Dr. L.F. Schelper, Dipl.-Ing. P. Voß, Dr. K. von Hof-Strobach, Dr.<br />

B. Meller, Prof. Dr. M. Bähre<br />

Anstieg der Uriniodausscheidung und der TG-Konzentration nach Radioiodtherapie<br />

benigner und maligner Schilddrüsenerkrankungen<br />

Die im vorausgegangenen Berichtszeitraum publizierte prospektive Studie zum<br />

Anstieg der Iodexkretion und der Thyreoglobulinkonzentration im Serum nach<br />

einer Radioiodtherapie wurde weiter geführt. Beide Effekte sind wahrscheinlich<br />

Folge der therapiebedingten Apoptose der Thyreozyten. Eine Ausdehnung der<br />

Studie auf die Veränderungen der Iodausscheidung bei malignen Schilddrüsenerkrankungen<br />

ergab analoge Ergebnisse, die therapierelevant sind und bereits auf<br />

internationalen Tagungen vorgestellt werden konnten. Eine Originalarbeit befindet<br />

sich in der Begutachtung.<br />

Bearbeiter: Dr. B. Meller, Prof. Dr. M. Bähre<br />

Kooperation: Prof. Dr. M. Seyfahrt, Zentrallabor / Klinische Chemie, Dr. B.<br />

Wenzel, Medizinische Klinik I<br />

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