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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Wirksamkeit und Verträglichkeit von Botulinum Toxin B in der Behandlung<br />

der Neuroleptika-induzierten und beim M. Parkinson auftretenden Sialorrhoe<br />

Ziel der Studie ist es, die Effektivität und Verträglichkeit von Botulinum-Toxins bei<br />

der Behandlung von 20 Personen mit einer Neuroleptika-induzierten Hypersalivation<br />

sowie 20 Patienten mit Morbus Parkinson und einer sekundären<br />

Sialorrhoe in einem doppelt-blinden Design zu untersuchen. Die Injektionen erfolgen<br />

intraglandulär in die Glandula parotis und Glandula sublingualis bds. Beurteilt<br />

wird der Therapieerfolg anhand der subjektiven Einschätzung der Speichelproduktion<br />

durch die Probanden und Angehörige. Eine objektive Bewertung der<br />

Speichelproduktion liefert die Messung der Speichelmenge in 5 in der Zahnmedizin<br />

verwendeten Watterollen.<br />

Bearbeiter: Dr. R. Lencer, Dr. S. Steinlechner, R. Arnold, Dr. K. Kahl<br />

Kooperation: PD Dr. C. Klein, Dr. J. Hagenah, Klinik für Neurologie<br />

Förderung: Universität Lübeck<br />

Vergleichende Studie zur Lebensqualität schizophrener Patienten und ihrer<br />

Angehörigen in Abhängigkeit vom Betreuungsgrad<br />

Ziel ist es, die Bedeutung des Grades der professionellen psychosozialen Betreuung<br />

(selbständiges Wohnen vs. Heimbetreuung) für die Lebensqualität schizophren<br />

Erkrankter und ihrer Angehörigen zu bestimmen. Hierbei wird vorausgesetzt,<br />

dass die Lebensqualität der Patienten und ihrer Angehörigen nicht unabhängige<br />

Größen sind, sondern sich wechselseitig beeinflussen. Im internationalen<br />

Vergleich ist dies deshalb von besonderem Interesse, da z. B. in Polen oder Großbritannien<br />

den Angehörigen eine tragendere Rolle in der psychosozialen Betreuung<br />

zukommt.<br />

Beareiter: Dr. R. Lencer, V. Sippel<br />

Kooperation: Dr. T. Kohlmann, Institut für Sozialmedizin<br />

Förderung: Sanofi-Synthelabo<br />

Weitere Studien<br />

Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Erwachsenenalter:<br />

Erprobung einer differentialdiagnostischen Testsbatterie, Auswertung<br />

der Spezialambulanz-Daten<br />

Da nicht selten die Diagnose ADHS im Kindesalter nicht gestellt wird, aber<br />

dennoch später im Erwachsenenalter bei den Betroffenen behandlungsbedürftige<br />

Beschwerden vorhanden sind, ist es klinisch relevant, auch im Erwachsenenalter<br />

eine verlässliche Diagnose stellen zu können. Bei ADHS-Patienten und einer psychiatrischen<br />

Kontrollgruppe werden computergestützte Testverfahren zur Überprüfung<br />

der Konzentrationsfähigkeit FAKT (= Frankfurter Adaptiver Konzentrationsleistungstest)<br />

und der Daueraufmerksamkeit/Impulskontrolle CPT (= Continuous<br />

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