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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Doktorandin: B. Kempgens<br />

Kooperation: L. H. Baker, University of Michigan, USA<br />

Förderung: Baxter Oncology<br />

Häufigkeit von Störungen der primären Hämostase in der Patientenpopulation<br />

einer Aufnahmestation eines Krankenhauses der Maximalversorgung<br />

Am Beispiel der Liegendaufnahme des Zentralklinikum des <strong>UKSH</strong>, Campus<br />

Lübeck, konnte an 1154 Patienten mit dem Platelet Function Analyzer (PFA) als<br />

einem einfachen „in vitro“ Globaltest für die Blutungszeit gezeigt werden, dass die<br />

bisher wenig beachteten primären Hämostasestörungen häufiger als die mit Globalparametern<br />

der Gerinnung erkennbaren Störungen vorkommen. Medikamentöse<br />

Einflüsse (ASS, Cumarine) sind bei den primären wie sekundären Störungen<br />

der Hämostase häufiger als krankheitsbedingte Störungen zu beobachten.<br />

Bearbeiter: Prof. Dr. T. Wagner, A. Zuske, Dr. I. Dörges<br />

Nichtwiss. Mitarbeiterinnen:<br />

R. Siegmund, A. Jurat<br />

Doktorandin: S. Forchheim<br />

Förderung: Fa. Dade Behring<br />

Untersuchung des Effektes einer Therapie mit dem COX2-Hemmer Celecoxib<br />

in Kombination mit Cyclophosphamid beim menschlichen Mammakarzinom<br />

auf der Nacktmaus (human xenograft)<br />

Nachdem Hinweise einer antitumorösen Wirkung von COX2-Inhibitoren vorlagen,<br />

wurde von uns der Kombinationseffekt einer Therapie mit Celecoxib und Chemotherapie<br />

in vitro und in vivo geprüft. Während in der Zellkultur nur bei sehr hohen<br />

Celecoxibkonzentrationen eine wahrscheinlich unspezifische Cytotoxizität ohne<br />

additiven Effekt bei gleichzeitiger Cyclophosphamidgabe zu beobachten war,<br />

zeigte sich in vivo bei der Therapie des MX1 Karzinom auf der Nacktmaus ein<br />

synergistischer Effekt, der möglicherweise auf eine angiostatische Wirkung zurückzuführen<br />

ist.<br />

Bearbeiter: Prof. Dr. T. Wagner, Dr. S. Stölting<br />

Nichtwiss.<br />

Mitarbeiterin: M. Vollmert<br />

Doktorandin: F. Auerswald<br />

Therapiestudien in der Hämatologie und Onkologie<br />

Der Bereich Hämatologie/Onkologie hat im Berichtzeitraum insgesamt an 26 <strong>mul</strong>tizentrischen<br />

Therapiestudien auf dem Gebiet der hämatologischen Systemerkrankungen<br />

und solider Tumore teilgenommen. Schwerpunkt bei den Hochdosistherapiestudien<br />

waren das Maligne Myelom, Non Hodgkin Lymphom und akute<br />

Leukämien. Das Therapiespektrum wurde durch Studien zur Radioimmuntherapie<br />

von Lymphomen erweitert.<br />

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