focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Shikata, Elisa, M.D., Stipendium der Universität Tokio (seit 01.11.
2004)
Sobieralska, Kinga, Dipl.-Psych., DFG (bis 31.01.2003)
Sprenger, Andreas, Dipl.-Psych., Fakultätsforschungsförderung, DFG
Wagner, Ulrich, Dipl.-Psych, DFG
Zils, Elisabeth, ÄiP, DFG (01.02.2004 - 31.08.2004)
Gesamtdarstellung - Leistungsbericht
Krankenversorgung
Die Einrichtungen der Klinik für Neurologie verteilen sich auf drei Schwerpunkte:
• Stationärer Bereich • Neurologische Poliklinik • Funktionsbereiche
Stationärer Bereich
Dieser Bereich umfasst Station 51 und 52 mit je 30 Planbetten, incl. 4
Intensivüberwachungsbetten und 6 stroke unit-Betten auf St. 51.
In der Schlaganfall-Spezialstation ("stroke unit") wird ein integratives Behandlungskonzept
für akut erkrankte Schlaganfall-Patienten verwirklicht. Ein speziell
trainiertes Team führt die apparative Initialdiagnostik in kürzester Zeit durch und
kann dadurch rasche Entscheidungen über therapeutische und sekundärprophylaktische
Maßnahmen treffen. Hochmoderne Überwachungsgeräte, optimale
Pflege und früher Einsatz von Krankengymnastik und Logopädie sind integrale
Bestandteile des interdisziplinären Konzeptes. Die enge Kooperation mit dem
Rettungsdienst, den UKL-Kliniken für Kardiologie, Neuroradiologie, Neurochirurgie
und Gefäßchirurgie sowie mit erfahrenen Rehabilitationskliniken der Region
ermöglicht eine optimale und lückenlose Versorgungskette.
Gesamte stationäre durchschnittliche Belegung, Verweildauer und Fallzahl
Belegung (%)
Verweildauer (Tage)
Fallzahl (pro Jahr)
Neurologische Poliklinik
2003 2004
90,5
7,9
2505
90,6
8,2
2471
Die Neurologische Poliklinik wird als Facharztüberweisungsambulanz geführt. Sie
umfasst, neben der allgemeinen Poliklinik, Spezialsprechstunden für cerebrovaskuläre
Erkrankungen, Kleinhirnerkrankungen, Schmerzpatienten, extrapyramidale
Erkrankungen, Botulinum-Toxin-Therapie, MS-Kranke, Epilepsie, neurologische
Schlafstörungen, Schwindel, kognitive Einbußen.
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