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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Einflüsse des Insulin Analogons Detemir auf Gleichspannungspotentiale<br />

und das deklarative Gedächtnis beim Menschen<br />

Bearbeiter: PD Dr. W. Kern<br />

Mitarbeiter: wie vor<br />

Förderung: Firma Novo-Nordisk<br />

Endokrino-sympathische Interaktionen im Schlaf<br />

Ungestörter und gestörter Schlaf in der Regulation der sympathischen Aktivität bei<br />

Gesunden und Patienten mit arterieller Hypertonie / metabolischem Syndrom.<br />

In der Pathogenese der primären arteriellen Hypertonie und der Adipositas spielt<br />

die Aktivierung der sympathischen Nervenaktivität eine wesentliche Rolle. In dem<br />

vorgestellten Projekt wird untersucht, inwiefern physiologischer aber auch gestörter<br />

Schlaf die Funktion sympathischer Neurone und ihrer Effektororgane beeinflusst.<br />

Förderung: DFG (Forschergruppe “Gedächtnisbildung im Schlaf”)<br />

Kontinuierliches Stoffwechselmonitoring bei Intensivpatienten<br />

Minimal invasives, kontinuierliches Stoffwechsel-Monitoring mittels „Push-Pull-<br />

Dialyse“.<br />

Die wenig belastende Methode der „Push-Pull-Dialyse“ erlaubt unter Umgehung<br />

des Blutkreislaufes die Gewinnung kleinmolekularer Stoffwechselprodukte wie des<br />

Blutzuckers. Im Unterschied zu anderen Methoden, die für eine kontinuierliche<br />

Blutzuckermessung verwandt werden, erlaubt die „Push-Pull-Dialyse“ zusätzlich<br />

auch das Sammeln großmolekularer Substanzen wie Zytokinen oder Hormonen,<br />

die teilweise in dem Gewebe freigesetzt werden und/oder für die Funktion eines<br />

Gewebes entscheidend sind. Diese Methoden werden in der Arbeitsgruppe<br />

Biosensorik weiterentwickelt und klinisch evaluiert.<br />

Förderung: BMBF (2004/2005) im Rahmen des Exist-Seed Programms<br />

Sympathische Aktivität bei diabetischer Nephropathie im Stadium der Mikroalbuminurie<br />

Einfluss einer Angiotensin II – Blockade auf die sympathische Nervenaktivität bei<br />

Typ 2 Diabetikern mit einer diabetischen Nephropathie im Stadium der Mikroalbuminurie.<br />

Diabetiker weisen bereits im Stadium der Proteinurie gehäuft einen erhöhten<br />

Blutdruck auf. Diese Studie untersucht, ob bereits in dem Stadium der Proteinurie<br />

bei Typ 2 Diabetikern eine Aktivierung der muskulären sympathischen Aktivität<br />

und Fehlfunktionen der Baroreflexregulation bestehen. Weiterhin wird untersucht,<br />

ob eine Angiotensin II – Blockade die muskuläre sympathische Aktivität und<br />

Baroreflexfunktion bei diesen Patienten positiv beeinflussen kann.<br />

Förderung: Novartis Pharma GmbH<br />

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