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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Entwicklung eines Tissue Microarrays zur Analyse von Tumormarkern<br />

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Pathologie wird ein Tissue Microarray<br />

entwickelt. Ziel ist es für die zukünftige Untersuchung von Prognose-relevanten<br />

Tumormarkern einen entsprechenden Chip bereit zu halten, der die Tumorproben<br />

von insgesamt etwa 100 Patienten und Normalspendern aufweist, deren<br />

histologische Daten mit klinischen Parametern korreliert werden. Insbesondere<br />

soll ein Vergleich hinsichtlich der Tumormarkern innerhalb des Patientengutes der<br />

Tumorpatienten mit gleichem Tumorausgangsstadium, jedoch deutlich unterschiedlichem<br />

klinischen Verlauf der Tumorerkrankung untersucht werden.<br />

Bearbeiter: Dr. K. Kolbow, PD Dr. K. Sommer, Prof. Dr. B. Wollenberg<br />

Kooperation: Dr. F. Stellmacher, Prof. Dr. A. Feller, Institut für Pathologie<br />

Identifikation von Signaldefekten in Monozyten von Patienten mit HNO-Karzinomen<br />

und Therapieansätze zur Immunrestauration<br />

Patienten mit Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereiches (squamous cell<br />

carcinoma of the head and neck = SCCHN) weisen eine supprimierte Immunfunktion<br />

auf. Dies ist u.a. auf das von SCCHN in signifikanter Konzentration produzierte<br />

Prostaglandin E2 (PGE2) zurückzuführen, welches Immuneffektorpopulationen<br />

in ihrer antitumoralen Effizienz signifikant inhibiert. Ziel ist die Identifikation<br />

möglicher Ursachen einer PGE2-vermittelten Immunsuppression durch<br />

SCCHN und die Analyse von Ansätzen zur Immunrestauration mittels Cyclooxygenasehemmung<br />

durch NSAIDs.<br />

Bearbeiter: Prof. Dr. S. Lang<br />

Kooperation: PD Dr. Zeidler, Univ.-HNO-Klinikum Großhadern, München<br />

Förderung: K.L.-Weigand Stiftung, Philip Morris External Research Program,<br />

Institut Danone für Ernährung e.V., Curt-Bohnewand-Fonds<br />

Tabakrauch-induzierte molekulare Zellveränderungen und die Identifizierung<br />

eines Biomarkers für Hochrisiko-Personen<br />

Der kausale Zusammenhang zwischen Rauchen und Tumorgenese ist nahezu<br />

allgemein akzeptiert. Die molekularen Grundlagen, die der Tabak-induzierten<br />

Tumorgenese zugrunde liegen, sind jedoch nur ungenügend geklärt. Ziel des<br />

Projektes ist es daher, Veränderungen, die Tabakrauch oder einzelne seiner<br />

Komponenten in Zellen verursachen, zu identifizieren und ihre funktionelle<br />

Bedeutung bezüglich der Tumorgenese zu klären. Weiters Studienziel ist es, einen<br />

"Biomarker" zu beschreiben, der es erlaubt, Risikopersonen frühzeitig zu identifizieren.<br />

Bearbeiter: Prof. Dr. S. Lang<br />

Kooperation: PD Dr. Zeidler, HNO-Univ.-Klinikum Großhadern, München<br />

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