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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Fort- und Weiterbildung<br />

Die Weiterbildung zum Arzt für „Psychiatrie und Psychotherapie“ ist weiterhin in<br />

ein Grundcurriculum, das dem Berufsanfänger Basiskenntnisse des Faches vermitteln<br />

sollte, und ein Aufbaucurriculum, das störungsspezifische theoretische<br />

Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in der Behandlung der einzelnen psychischen<br />

Störungen zum Thema hat, aufgegliedert. Im Rahmen des Weiterbildungsverbunds<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> findet die Weiterbildung im Raum Ostholstein zusammen<br />

mit den Fachkliniken Heiligenhafen, Neustadt und Geesthacht statt, wobei<br />

die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Lübeck den<br />

größten Teil des Weiterbildungscurriculums übernommen hat. Die theoretische<br />

Ausbildung wird ergänzt durch Supervisionsgruppen, fallzentrierte Interaktionsgruppen<br />

und praktische Ausbildung in progressiver Muskelrelaxation.<br />

Im Herbst 2004 wurde das Weiterbildungscurriculum der Lübecker Universitätsklinik<br />

für Psychiatrie und Psychotherapie durch eine Kommission des European<br />

Board of Psychiatry der Europäischen Facharztvereinigung (UEMS) visitiert und<br />

erfolgreich evaluiert. Im Anschluss daran besteht nun für alle Weiterbildungszentren<br />

in Deutschland die Gelegenheit, eine Zertifizierung durch die Deutsche<br />

Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) nach<br />

erfolgter Visitation zu beantragen.<br />

Kongresse • Tagungen • Symposien<br />

Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie bietet während der Vorlesungszeiten<br />

ein wissenschaftliches Seminar mit auswärtigen Referenten zu einem breiten<br />

Spektrum von Themen an, die für das Fach relevant sind. Im Rahmen des<br />

Schwerpunktes „Gehirn, Hormon und Verhalten“ ist die Klinik an einem wissenschaftlichen<br />

Kolloquium zu Themen der neurobiologischen Forschung beteiligt.<br />

Daneben fanden im Berichtszeitraum folgende Veranstaltungen statt: • Symposium<br />

„Borderline-Netzwerktreffen“ (28.-29.03.03) • Eröffnungsveranstaltung (02.05.<br />

03) der Verhaltenstherapiewoche in Lübeck des IFT München (02.- 06.05.03) • Patientensymposium<br />

„Schlafstörungen“ (04.06.03) • verschiedene Workshops zum<br />

Thema „Umgang und Therapie mit Menschen, die eine Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />

(BPS) haben“ (11.07.03, 16.10.03, 31.10.03, 13.11.03) • Workshop<br />

der DFG-Forschungsgruppe „Neurobiologische Prädiktoren und Korrelate psychotherapeutischer<br />

Prozesse“ (26.07.03) • Workshop für Leiter im Rahmen der Arbeitstherapie<br />

(21.10.03) • Workshop zum Thema Verhaltenstherapie bei Zwangsstörungen<br />

(30.10.03) • Workshop „Einführung in die Paartherapie“ (29.2.04) • Verhaltenstherapiewoche<br />

in Kooperation mit dem IFT München (18.-22.06.04) •<br />

Workshop „Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy” (19.-<br />

20.07.04) • Kongress und Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen<br />

(DGZ) in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen<br />

(29.09-02.10.04) • Auftaktveranstaltung des „Lübecker Bündnisses<br />

gegen Depression" in der St. Petri Kirche Lübeck (14.05.04) • Symposium Depressionsbehandlung<br />

in der klinischen Praxis (20.11.04).<br />

Weiterhin fanden vom 19.- 23.11.03 und vom 24.-27.11.04 unter organisatorischer<br />

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