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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Insulinsensitivität bei schweren depressiven Erkrankungen<br />

In dieser Studie wird mit der Technik des Glucose-Clamp, welche den<br />

„Goldstandard“ in der Erfassung der Insulinsensitivität darstellt, untersucht, ob<br />

Veränderungen in der Insulinsensitivität vorliegen und welche Beziehung diese<br />

Veränderungen zur Aktivation des HPA-Systems haben.<br />

Bearbeiter: Prof. Dr. U. Schweiger, Dr. S. Rudolf, Dr. M. Küther<br />

Kooperation: Prof. Dr. A. Peters, Medizinische Klinik I<br />

Förderung: Universität Lübeck<br />

Cortisolsekretion bei Patientinnen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />

In dieser Studie wurde untersucht, welche Veränderungen in der Cortisolsekretion<br />

bei Patientinnen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung vorliegen. Hierzu wurden<br />

Speichelcortisol Tagesprofil und Kurzprofile der Serumkonzentration erhoben. Die<br />

Befunde zeigen eine erhöhte Sekretion vor allem bei Patientinnen mit komorbiden<br />

depressiven Störungen.<br />

Bearbeiter: Dr. K. Kahl, Prof. Dr. U. Schweiger<br />

Doktorand: S. Bens<br />

Kooperation: Prof. Dr. K. Lieb, Prof. Dr. M. Bohus, Universität Freiburg<br />

Knochendichte bei Patientinnen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />

In dieser Studie wurde die Knochendichte mit Hilfe der DEXA Methode bei<br />

Patientinnen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung erhoben. Diese Gruppe weist<br />

häufig eine Vielzahl von chronischen Stressbelastungen seit der Kindheit auf. Es<br />

fanden sich erniedrigte Knochendichte, besonders ausgeprägt bei Vorliegen komorbider<br />

depressiver Störungen. Patienten mit depressiver Störung ohne weitere<br />

Komorbidität entwickeln gegenüber Vergleichsgruppen erniedrigte Knochendichte<br />

erst ab dem 40. Lebensjahr.<br />

Bearbeiter: Dr. K. Kahl, Prof. Dr. U. Schweiger, Dr. S. Rudolf<br />

Doktorand: K. Markhof<br />

Kooperation: PD Dr. B. Stöckelhuber, Institut für Radiologie<br />

Viszerales Fettgewebe bei Patientinnen mit Depressiven Störungen und Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />

In dieser Studie wurde das Volumen des viszeralen Fettgewebes mit einer MRT-<br />

Methode quantifiziert. Es zeigt sich (auch nach Korrektur für Körpergewicht und<br />

Alter) eine erhebliche Vermehrung des viszeralen Fettgewebes bei den Gruppen<br />

mit psychischen Störungen. Am ausgeprägtesten ist die Veränderung bei<br />

Patientinnen mit ausschließlich depressiven Störungen, ebenfalls betroffen sind<br />

Frauen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung und Depression.<br />

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