19.12.2012 Aufrufe

focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Prognostischer Wert von Serumproteinen (S-100, GFAP, NSE) zur Früherkennung<br />

einer Meningitis/Ventrikulitis bei neurochirurgischen Intensivpatienten<br />

Bearbeiter: Dr. J. Gliemroth, A. Finis, S. March<br />

Kooperation: PD Dr. U. Missler, Neuroradiologisches Abteilung, Evangelisches<br />

und Johanniter Klinikum Duisburg-Nord, Dr. M. Wiesmann, Institut<br />

für Klinische Radiologie Großhadern, Abt. Neuroradiologie<br />

Dilatationstracheotomie unter invasivem Neuromonitoring (ICP-, pTiO2-<br />

Messung, Mikrodialyse) bei Patienten mit kritisch erhöhtem Hirndruck<br />

Bearbeiter: Dr. J. Gliemroth, Dr. A. Klöhn<br />

Doktorandin: S. Seestedt<br />

Integration eines optischen Kohärenztomographen in ein neurochirurgisches<br />

Operationsmikroskop<br />

Die optische Kohärenztomographie als nicht invasives optisches Verfahren zur<br />

Gewebeanalyse kann als Messverfahren in neurochirurgische Operationsmikroskope<br />

integriert werden und eine berührungslose Analyse der Gewebedichte von<br />

Resektionswänden im Rahmen von Tumoroperationen ermöglichen. Dieses Verfahren<br />

würde dem Operateur beim Fortschreiten der Resektion kontinuierlich Informationen<br />

über die Dichte des angrenzenden Gewebes und damit möglicherweise<br />

über den Grad der Tumorinfiltration zur Verfügung stellen. Weiterhin ermöglicht<br />

das sogenannte CT-Dopplerverfahren die berührungslose und nicht invasive<br />

Analyse von Flussgeschwindigkeiten kleinerer und größerer Blutgefäße. Integration<br />

dieser Technik in ein OP-Mikroskop würde eine Analyse der Blutflüsse während<br />

vaskulär neurochirurgischer Operationen durch das Ausrichten der Mikroskopoptik<br />

auf das Blutgefäß ohne weitere Manipulation erlauben.<br />

Bearbeiter: PD Dr. A. Giese, Dr. U. Knopp, J. Leppert<br />

Doktorand: Böhringer<br />

Kooperation: Dr. G. Hüttmann, Dr. I. Lankenau, Herr Hollert, Medizinisches<br />

Laserzentrum Lübeck<br />

Förderung: Firma Müller-Wedel, Firma 4-Optics, Zukunftsinvestitionsprogramm<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>, Hochschulinnovationsfond<br />

CT-/MR-Fusion zur Führung navigationsunterstützter Wirbelsäulenbiopsien<br />

Jüngste Softwareentwicklungen ermöglichen es, die Bilddaten von CT und MRT<br />

der Wirbelsäule insbesondere bei malignen Prozessen zu fusionieren und als<br />

Datensätze für die Neuronavigation zu verwenden. Damit können bestimmte<br />

Weichteilstrukturen gezielt mit navigierbaren Biopsienadeln aufgesucht und Probepunktionen<br />

entnommen werden. Diese Untersuchungen sollen zeigen inwieweit<br />

MR-geführte Biopsien konventionellen frei Hand- oder CT-gesteuerten Punktionen<br />

eine höhere Diagnosewahrscheinlichkeit erreichen können.<br />

353

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!