focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

meter. Dazu werden in Kooperation mit den Instituten für Pathologie in Lübeck und
Tübingen Untersuchungen zur Expression aberranter Phänotypen von Mastzellen
in Haut und Knochenmark und zu Mutationen von Rezeptoren für Mastzellwachstumsfaktoren
durchgeführt.
Bearbeiter: PD Dr. B.F. Gibbs, PD Dr. J. Grabbe, Dr. C. Sitaru, Prof. Dr. D.
Zillikens
Nichtwiss. Mitarbeiterin:
M. Kongsbak-Reim
Doktoranden: S. Dresow, S. Glaser, T. Koshbin, K.E.S. Plath , A. Räthling, N.
Strenzke
Kooperation: Prof. Dr. H. Kirchner, Dr. I. Dorn, Institut für Immunologie und
Transfusionsmedizin, Prof. Dr. H.P. Horny, Institut für Pathologie,
Prof. Dr. T. Schäfer, Institut für Sozialmedizin, Prof. Dr. W.H.
Boehncke, Universität Frankfurt, PD Dr. F. Eberhardt, PD Dr. H.
Haas (FZ Borstel), Dr. F.H. Falcone, University of Nottingham,
PD Dr. K.Sotlar, Universität Tübingen
Förderung: Forschungsförderung der Med. Fakultät 2002 (Az: N07-2002).
DFG (Az: HA1590/5-1, HA1590/5-2)
Untersuchungen zur Rolle von UV-Licht, Zell-Zell- und Zell-Matrix-Interaktionen
für Homöostase und Tumorprogression melanozytärer Zellen
Melanozyten sind in vivo unterschiedlichen exogenen Einflussfaktoren ausgesetzt,
die in ihrer Gesamtheit die Homöostase der Zellen unterhalten. UV-Bestrahlung
stimuliert die Proliferation und Funktion (Pigmentsynthese) von melanozytären
Zellen. Aber auch pathologische Veränderungen wie die Entwicklung von
benignen und malignen melanozytären Tumoren oder der Untergang melanozytärer
Zellen (Vitiligo) können z.B. durch UV-Licht und parakrine Wachstumsfaktoren
beeinflusst werden. Eine besondere Rolle für die Kontrolle der Melanozytenhomöostase
bzw. für deren Störung in frühen Stadien der Melanomentstehung
scheint der direkten Interaktion der Melanozyten mit benachbarten
Keratinozyten bzw. extrazellulären Matrixproteinen zuzukommen. Ausgehend von
der Beobachtung, dass UVB-Bestrahlung in melanozytären Nävi morphologische
und immunhistochemische Veränderungen auslöst, die Parallelen zum Melanoma
in situ aufweisen, beschäftigen wir uns daher eingehend mit Faktoren, die die
Expression melanozytärer Adhäsionsmoleküle und die Interaktion melanozytärer
Zellen mit ihrer Umgebung, insbesondere der Basalmembran, beeinflussen. Ein
weiterer klinischer bzw. klinisch-histologischer Forschungsschwerpunkt ist der
Einfluss von Sonnenlicht auf die Entwicklung und Verteilung von melanozytären
Nävi und nävusassoziierten Melanomen.
Bearbeiter: Dr. S. Krengel, Dr. M. Fleischer
Nichtwiss. Mitarbeiterin:
G. Scheel
Doktoranden: I. Stark, B. Knoppe, C. Geuchen
Kooperation: PD Dr. P. Schlenke, Institut für Immunologie und Transfusionsmedizin,
Prof. Dr. A. Gebert, Institut für Anatomie, Dr. L. Wünsch,
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