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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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2.22 Klinik für Unfallchirurgie<br />

Direktor:<br />

Prof. Dr. med. Christian Jürgens<br />

Stellvertretender Direktor:<br />

PD Dr. med. Michael E. Wenzl<br />

Oberärzte:<br />

Paech, Andreas, Dr. med.<br />

Staubach, Karl-Hermann, Prof. Dr. med.<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter:<br />

Bohlen, Karina (seit 1.12.2003)<br />

Drebber, K. (seit 15.7.2004)<br />

Düpree, Hans-Joachim, Dr. med.<br />

Kiene, Johannes, Dr. med. (seit 1.12.2003)<br />

Renken, Felix, Dr. med.<br />

Wellm, Carsten, Dr. med.<br />

Wien, R. (2.1.2004 – 31.05.2004)<br />

Zusätzlich immer 2 Rotationsassistenten aus der Klinik für Chirurgie<br />

Gesamtdarstellung – Leistungsbericht<br />

Die Klinik für Unfallchirurgie wurde am 1.4.2003 aus der Klinik für Chirurgie herausgelöst<br />

und als eigenständige Klinik etabliert. Diese Neugründung basiert auf einem<br />

Kooperationsvertrag zwischen dem Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus<br />

Hamburg (BUKH) und dem <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>,<br />

Campus Lübeck. Die Leitung der Klinik wurde zunächst kommissarisch von Herrn<br />

PD Dr. C. Jürgens, dem Ärztlichen Direktor des BUKH, übernommen. Vor Ort wurde<br />

Herr PD Dr. M. E. Wenzl zu seinem ständigen Vertreter ernannt. Mit Datum<br />

vom 15.12.2004 erhielt Herr PD Dr. C. Jürgens den Ruf auf den Lehrstuhl für Unfallchirurgie,<br />

so dass zu diesem Zeitpunkt auch das Kommissariat beendet wurde.<br />

In den Jahren 2003 und 2004 wurden in der Klinik für Unfallchirurgie über 18.000<br />

Patienten behandelt, davon 3200 stationär. Knapp 35000 Operationen aus dem<br />

gesamten Spektrum der Unfallchirurgie konnten durchgeführt werden. Schwerpunkte<br />

waren hierbei die Versorgung von mehrfach schwerstverletzten Patienten<br />

(Polytrauma), die Versorgung von traumatischen Wirbelsäulen- und schweren<br />

Beckenverletzungen sowie Gelenkverletzungen aller Art. Einen weiteren Schwerpunkt<br />

stellt die so genannte geriatrische Unfallchirurgie dar, d.h. die operative Be -<br />

handlung von Frakturen des alten Menschen. Diese Behandlung wirft mitunter<br />

aufgrund der schlechten Knochenstruktur im hohen und im höchsten Alter erhebliche<br />

Probleme auf, so dass hier mit anderen Implantaten und OP-Techniken gearbeitet<br />

werden muss, als beim jüngeren Patienten. Neben der Akut-Traumato-<br />

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