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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Bereitschaft von Frauenärzten in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> zur Frühintervention<br />

bei Patientinnen, die rauchen oder einen riskanten Alkoholkonsum aufweisen<br />

Neben Hausärzten haben insbesondere auch Gynäkologen einen häufigen<br />

Kontakt zu ihren Patienten, was für die Nutzung dieses Bereiches für präventive<br />

Maßnahmen spricht. In diesem Projekt werden alle niedergelassenen Frauenärztinnen<br />

und -ärzte <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>s gebeten, an einer Befragung teilzunehmen,<br />

bei der die Bereitschaft, Frühinterventionen bei Patientinnen mit riskantem<br />

Alkohol- und Tabakkonsum durchzuführen, erfasst wird. Die Befragung erfolgt<br />

brieflich mit mehreren Wellen und telefonischen Erinnerungen.<br />

Bearbeiter: Dr. H.-J. Rumpf, Dipl.-Psych. J. Grothues<br />

Doktorand: A. Gocke<br />

Breitschaft und Einstellungen von Apothekern zur Frühintervention bei Patientinnen,<br />

die rauchen oder einen riskanten Alkoholkonsum aufweisen<br />

Bevölkerungsorientierte Maßnahmen zur Sekundärprävention von Tabakkonsum<br />

und riskantem Alkoholkonsumverhalten können an mehreren Stellen der medizinischen<br />

Versorgung ansetzen. Wenig bekannt ist über die Bereitschaft von Apothekern,<br />

sich an solchen Frühinterventionsmaßnahmen zu beteiligen. Ziel der Studie<br />

ist, die Einstellungen von Apothekern in Lübeck zu diesem Thema zu erheben.<br />

Bearbeiter: Dr. H.-J. Rumpf, Dipl.-Psych. J. Grothues<br />

Doktorand: M. Henke<br />

Verlaufsprädiktive Marker der Alkoholabhängigkeit<br />

Eine Untersuchung zu der Reagibilität der Hypothalamus-Hypophysen-<br />

Nebennierenrinden (HPA)-Achse bei Konfrontation mit alkoholbezogenen Schlüsselreizen<br />

(Cue-Exposure) wurde mit 32 männlichen, abstinenten Alkoholabhängigen<br />

durchgeführt. Diejenigen, die im Speichel-Cortisol gegen Ende der dreiwöchigen<br />

Motivationstherapie vermindert reagierten, hatten ein erhöhtes Rückfallrisiko<br />

binnen der ersten 6 Wochen nach Entlassung.<br />

Bearbeiter: Dr. K. Junghanns, U. Tietz, S. Blank, Dr. D. Ehrenthal, Dr. M.<br />

Kuether, Dr. J. Backhaus<br />

Nichtwiss.<br />

Mitarbeiter: J. Beyer, C. Tomaschewski, Y. Grajkowski, M. Müller, J. Obst.<br />

Kooperation: Dr. L. Dibbelt, Institut für Klinische Chemie<br />

Morgendlicher Leptin-Spiegel bei abstinenten Alkoholabhängigen und das<br />

Rückfallrisiko<br />

Alkoholabhängige, die an der 3wöchigen stationären Motivationstherapie teilnehmen,<br />

werden zweimalig hinsichtlich der morgendlichen Leptinspiegel unter-<br />

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