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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Kooperation: Dr. B. Weidtmann, Medizinische Klinik II, 7 weitere deutsche<br />

Transplantationszentren<br />

Förderung: Fujisawa Deutschland, München; Roche AG, Grenzach Wyhlen<br />

Charakterisierung der Insulinsignaltransduktion und des Apoptosesignals in<br />

humanen renalen Tubuluszellen<br />

Störungen des Zellstoffwechsels epithelialer renaler Tubuluszellen sind eine der<br />

Hauptfolgen des akuten prärenalen Nierenversagens. Hierbei spielen Apoptosevorgänge<br />

eine wesentliche Rolle. Auch HMG-CoA Reduktasehemmer (Statine)<br />

können die Apoptose in renalen Tubuluszellen beeinflussen. Ziel unserer Untersuchungen<br />

ist die Rolle der Insulinsignalweiterleitung auf das Apoptosesignal in<br />

humanen renalen Tubuluszellen zu klären.<br />

Bearbeiter: Dr. M. Meier, Dr. M. Nitschke<br />

Nichtwiss. Mitarbeiterin:<br />

L. Skrum<br />

Doktorandinnen:<br />

L. Hocke, K. Eickenbusch<br />

Kooperation: Dr. T. Hellwig-Bürgel, Institut für Physiologie<br />

Förderung: Forschungsförderung der Med. Fakultät (AZ J01-2004)<br />

Entwicklung eines neuen duplexsonografischen Index (Score) zur Differenzierung<br />

zellulärer und vaskulärer Abstoßung nach Nierentransplantation<br />

In der Routinediagnostik wird die Transplantatduplexsonografie als Verlaufsuntersuchung<br />

unmittelbar nach Nierentransplantation durchgeführt. Bestimmte Parameter<br />

erlauben Rückschlüsse auf die intrarenalen Gefäßwiderstände, sind aber<br />

keinesfalls spezifisch für eine Rejektion. Daher dienen unsere Untersuchungen<br />

der Entwicklung eines möglichst spezifischen Parameter (Index), anhand dessen<br />

eine vaskuläre oder interstitielle Rejektion mit großer Wahrscheinlichkeit angenommen<br />

werden kann.<br />

Bearbeiter: Dr. M. Meier, PD Dr. L. Fricke, Dipl. biol. A. Thiele<br />

Immunmodulation renaler Tubuluszellen durch Statine<br />

Menschliche renale Tubuluszellen besitzen zahlreiche immunologische Charakteristika<br />

die über ihre Funktion der Regulation von Wasser- und Elektrolythaushalt<br />

hinausgehen. Statine, die herkömmlich zur Beeinflussung des Cholesterinhaushaltes<br />

eingesetzt werden, besitzen zahlreiche immunmodulatorische Effekte, die in<br />

diesem Projekt an menschlichen proximalen Tubuluszellen charakterisiert werden.<br />

Bearbeiter: Dr. M. Nitschke, Dr. M. Meier, Dr. J. Büning<br />

Nichtwiss. Mitarbeiterinnen:<br />

A. Willemsen, M. Behrensen<br />

Doktorandin: I. Mangels<br />

Förderung: AstraZeneca, Forschungsschwerpunkt Infektabwehr<br />

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