focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

z.B. bei der Fallot'schen Tetralogie, ist nicht immer möglich. Es wird tierexperimentell
untersucht, ob sich mit der Verwendung von valvulären Patchen bessere
Ergebnisse erzielen lassen als mit den konventionellen, nicht-klappentragenden
Patchs und welchen Einfluss chirurgische Faktoren auf das postoperative Ergebnis
haben.
Bearbeiter: Dr. M. Bechtel, Prof. Dr. H.H. Sievers
Herzchirurgische Operationen bei Dialyse-pflichtigen Patienten. Ergebnisse
und Determinanten. Eine Multicenter Studie
Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz sind bei herzchirurgischen Operationen
Hochrisiko-Patienten. Welche spezifischen Faktoren zu diesem erhöhten Risiko
beitragen, ist jedoch weitgehend unerforscht und ebenso Gegenstand der Studie
wie die Langzeitergebnisse nach der Operation und ihre Determinanten.
Bearbeiter: Dr. M. Bechtel, Prof. Dr. H.H. Sievers
Kooperation: Herzchirurgischen Kliniken der Universitäten Hamburg, Rostock,
Heidelberg, Nürnberg-Erlangen, Magdeburg, Albertinen-Krankenhaus,
Hamburg, Deutsches Herzzentrum Berlin, Kerckhoff-Klinik,
Bad Nauheim
Aortenwandveränderungen bei bikuspiden Aortenklappen
Patienten mit bikuspiden Aortenklappen weisen überproportional häufig ein
Aortenaneurysma auf. Ob dies durch eine angeborene Wandschwäche verursacht
ist oder sekundär durch Strömungsphänome hervorgerufen wird, ist Gegenstand
kontroverser Diskussionen. In einer retrospektiven Studie wurden die histopathologischen
Veränderungen bei Patienten mit Aorta ascendens Aneurysmen untersucht.
Gegenwärtig werden Präparate von Feten gesammelt, um Aufschluss zu
erhalten, ob die beobachteten Aortenwandveränderungen angeboren sind.
Bearbeiter: Dr. M. Bechtel, Prof. Dr. H.H. Sievers
Kooperation: Institut für Pathologie, Heinemann Research Institute, Charlotte,
North Carolina, USA
Klinische Ergebnisse der endovaskulären Stentversorgung bei Erkrankungen
der Aorta descendens
Die chirurgische Therapie derTyp B-Dissektion der Aorta mit Komplikationen weist
eine hohe Mortalität auf. Die notfallmäßige Behandlung mit endovaskulären Aorten-Stents
stellt eine neue alternative Therapieform der komplizierten Typ B Dissektion
dar. Darüberhinaus gibt es weitere potentielle Indikationen für den Einsatz
von Aortenstents (Aneurysma, intramurales Hämatom, gedeckte traumatische
Ruptur). Es werden alle mittels Stent behandelten Patienten in einer Datenbank
erfasst und das Outcome analysiert.
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